Saskatschewan: Die kanadische Regierung ist in Alarmbereitschaft: Angeblich überqueren die Sioux-Indianer die Grenze, um sich mit den Cree gegen das friedliche Land zu verschwören. Auf dem Weg zu seinem Stützpunkt findet Mounty Thomas O’Rourke (Alan Ladd) mitten in den kanadischen Rockies die hilflose Grace Markey (Shelley Winters), die als einzige einen Indianerangriff überlebt zu haben scheint. Doch als Thomas mit ihr in der Provinz Saskatschewan ankommt, erfährt er, dass Grace wegen Mordes gesucht wird.
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Hin und wieder schaue ich ja gerne mal einen Western, leider sind die meisten eher schlecht, also einen in meinen Augen halbwegs guten zu finden ist in diesem Genre sehr schwer. Mit Saskatschewan ist das gelungen, so viel schon einmal vorweg. Allerdings hat der Film auch einige Probleme in die Tiefe zu gehen. Ein Beispiel dafür ist die Beziehung zwischen dem Polizisten und dem Indianer, die Brüder sind, ihre Freundschaft schnell beenden und am Ende zusammenkommen, irgendwie hat man es nicht geschafft diese Freundschaft so zu zeigen, dass man als Zuschauer erschrocken war als der Indianer sie kündigte. Aber das ist bei diesem coolen Western Kritik auf hohem Niveau, denn ansonsten war die Story spannend, bei den Schleichszenen hatte man schon bedenken ob sie entdeckt werden würden und am Ende, dass der Ausbruch in die Hose geht. Ich will dazu aber gar nicht viel verraten, ich fand den Western insgesamt gelungen und kann ihn daher sehr empfehlen.