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Mediennerd wieder im Kurzurlaub in Köln und beim #Effzeh Spiel

Mediennerd war am 22. Oktober 2017 unterwegs in Köln & beim Bundesligaspiel 1. FC Köln vs. Werder Bremen.

Mediennerd.de wieder im Kurzurlaub in Köln

Nachdem ich bei meinem letzten Besuch nur wenig zeit hatte mir Köln anzuschauen, das war beim Europapokal Spiel gegen Roter Stern Belgrad, habe ich mir dieses Mal etwas mehr Zeit für diese wunderschöne Stadt genommen. Vor allem aber habe ich meine Freundin eingepackt und mit ihr ein Wochenende in Köln verbracht. Passend dazu gab es am Sonntag das Spiel gegen Werder Bremen und wie ihr ja wisst, wohne ich in der Nähe von Bremen und das war das erste Spiel von meinem #Effzeh, dass ich gegen Werder nicht in dem ollen Weserstadion schauen musste. Ein Highlight für mich, dazu aber später mehr.

Zunächst einmal fuhren wir zum Hotel, die Hinfahrt zog sich etwas, wir haben knapp über 4 Stunden Fahrtzeit hinter uns und als wir vorm Hotel standen war nicht ganz klar welche Parkplätze dazugehören. Ich parkte also direkt vor der Tür, ging hinein um zu fragen wo die Hotelparkplätze sind, anstatt eine Antwort zu bekommen hieß es direkt in einem scharfen Ton, dass ein einchecken erst in 30 Minuten möglich sei. Ich sagte dann freundlich das ich nur schon einmal hier parken wolle. Das war schon das erste Mal, dass ich einen negativen Eindruck hatte, versteht ihr mich, ich hatte mich so auf Köln gefreut und das erste was passiert ist blöde angemacht zu werden. Aber sei es drum dachte ich mir, wir checkten dann kurze Zeit später ein. Das Hotel war nun nicht auf dem neuesten Stand, die Möbel hatten bessere Zeiten hinter sich, was uns egal war zunächst, wollten wir doch unbedingt in die Stadt.

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Unser Weg führte als erstes in den TASCHEN Store. Ich darf die wunderbaren Bücher aus diesem Verlag ja schon ein paar Jahre vorstellen und ungelogen sind diese für mich immer ein großes Highlight. So war es mir eine besondere Freude endlich mal einen der Stores zu besuchen. Auch meine Freundin hatte ihren Spaß, sie durfte sich ein paar Bücher aussuchen. Ich glaube wir verweilten sehr lange in dem Store, da mag man auch gar nicht wieder rausgehen, jedes Buch darf man durchblättern, sich informieren und nachdenken. Das hat insgesamt was sehr nobles, fast wie ein Apple Store.

Das einzige was ich in Köln nicht gefunden habe war ein Tipico Laden, ich hätte gerne noch auf das Spiel getippt, mal live in so einem Laden, bleibt mir nur die online Wette oder casinoswelt.com

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Es ging dann irgendwann weiter zum Dom, den muss man natürlich besuchen, das ist jedes Mal wieder beeindruckend wie riesig er ist, wie aus einer anderen Zeit, naja er ist ja auch aus einer anderen Zeit, was ich damit meine: Er sieht einfach so fremd aus, so anders, so beeindruckend eben. Das ist schwer zu erklären, man muss schon selbst da gewesen sein. Vom Dom ging es dann zur Hohenzollernbrücke, die kennt ihr aus dem Fernsehen, das ist die Eisenbahnbrücke an der die vielen Liebesschlösser hängen.

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Total kitschig stellte ich fest, während meine Freundin mir zwar zustimmte, das aber dich ganz schön fand. Seien wir ehrlich, das ist so ein Frauending, damit kann man jede Frau beeindrucken und seien wir noch einmal ehrlich: Das ist auch eine schöne Geste, wenn man verliebt in seinen Partner ist, daher habe ich meine Freundin überraschen können.

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Da keine Strebe mehr frei war ketteten wir unser Schloss an das von Moni & Hansisau. Fanden wir irgendwie witzig, also liebe Moni und Hansisau, ich hoffe ihr bleibt lange zusammen. Aber Spaß beiseite, meine Freundin war sehr überrascht, ich bin sonst auch eigentlich nicht so der romantische Typ, das habe ich aber schon länger geplant. Für uns ging es danach weiter ans Rheinufer, da haben wir uns verschiedene Künstler angeschaut. Wir wollten dann noch ins Schokoladenmuseum, aber dort war es uns zu voll. Nach dem obligatorischen Besuch beim Rhein Energie Stadion und einen Blick ins selbige sind wir dann wieder Richtung Hotel bzw. vorher in das gegenüber liegende Rhein Center. Nach kurzem Einkauf dann ins Hotelzimmer und erst einmal entspannend.

Dann stellten wir leider einige Mängel fest. Wir sind dann zur Rezeption, doch die Vertretung dort konnte uns nicht weiterhelfen. Nach einem weiteren Besuch im Rhein Center und einem schlechten Abendessen im Hotel sind wir dann völlig müde von dem langen Tag ins Bett gegangen. Am nächsten Morgen trafen wir die Chefin, mit der wir noch einmal in aller Ruhe über die Mängel sprechen wollten. Diese war sehr unfreundlich, sie hat sogar gesagt „Selbst Schuld wenn sie hier buchen“. Das hat mir persönlich und auch meiner Freundin die ganze Stimmung kaputt gemacht, denn wir wollten einen schönen Tag, bzw. ein schönes Wochenende in Köln verbringen und landen in so einem schlecht geführten Hotel mit so vielen Mängeln aber einen dafür zu hohen Preis. Ich habe jetzt lange überlegt ob ich das hier noch detaillierter aufbröseln soll, ob ich das Hotel nennen soll. Ich mache das nicht. Ich stand zwar nach diesem Besuch mit der Chefin in E-Mail Kontakt und auch dort war sie äußerst unfreundlich und unverschämt, ich denke aber das lag einfach daran ertappt zu werden. Ich glaube die Chefin des Hotels weiß sehrwohl wie es um das Hotel bestellt ist und was da falsch läuft. Ich habe auch Hoffnung, dass die Mängel abgestellt werden und es liegt mir fern nun dafür zu sorgen, dass das Hotel ordentliche einbußen hat nur weil ich nicht zufrieden war. Ich werde jetzt erst einmal abwarten was in der Richtung noch passiert, für meinen nächsten Besuch in Köln im November habe ich ein anderes Hotel gebucht.

Trotz dieser sehr negativen Erfahrung im Hotel hatten wir noch einen schönen Sonntag im Stadion. Zwar war das Spiel leider nur 0:0 und wir haben die Fischköppe nicht mit ner Klatsche nach Hause geschickt aber egal, es war ein tolles aufregendes Spiel und eine entspannte drei Stunden heimfahrt. In diesem Sinne, bis das nächste Mal in Köln.

Mediennerd
Mediennerd
Medienproduzent/Blogger, Katzenliebhaber und 1. FC Köln Fan im hohen Norden. Mit meiner Berufs- und Lebenserfahrung teste und vermarkte ich seit 2009 Produkte aller Art. Sie erhalten immer ein ehrliches Feedback.
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