Die Zeitmaschine: 1894 im viktorianischen England: Die beiden Gäste des Zeitreisenden staunen nicht schlecht, als der Wissenschaftler ihnen eröffnet, dass seiner Meinung nach, die Zeit lediglich die vierte Dimension darstellt und er selbst zudem eine Maschine konstruiert habe, mit der es zukünftig möglich sein soll, sich vor und zurück durch die Zeit zu bewegen!
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Ich bin ein riesen Fan von H.G.Wells, dem Autor von Der Zeitmaschine. Ich habe den Roman einige Male gelesen, etliche Hörspiele gehört, die Filme geschaut etc. Ich habe auch alle anderen Romane von H.G.Wells gelesen, ein Genie. Daher freue ich mich immer unendlich, wenn es eine neue Interpretation von dem Stoff gibt, wie dieses Mal mit diesem neuen Hörspiel in der Reihe des Gruselkabinett.
Mich hat es nicht wirklich begeistert. Zum einen hält es sich sehr genau an die Romanvorlage, lässt aber so vieles weg, dass die Brisanz gar nicht so gut rüberkommt. Es hätte eine Doppel-CD sein müssen, gerade bei dieser grandiosen Buchvorlage. Auch bei den Geräuschen wurde gespart, ich hatte also nie das Gefühl in der Welt der Zukunftsmenschen zu sein, ganz im Gegenteil wie von dem Roman. Das Hörspiel ist gut, wenn man die Story noch nicht kennt, dann wird man danach sicher Interesse haben das Buch zu lesen, aber wer das Buch kennt wird hier nicht vom Hocker gehauen, wenn ich ehrlich bin.