Hamburg und die Eisenbahn: 1964-1973: Hamburg, die größte Stadt der damaligen Bundesrepublik, bot dem Eisenbahnfotografen mit ihrem vielfältigen Schienennetz abwechslungsreiche Motive. Die Jahre 1964 bis 1973 waren eine Zeit des Umbruchs, auch und besonders im Verkehrswesen. In diesen Zeitraum fallen die Elektrifizierung der aus Süden nach Hamburg führenden Magistralen, die Aufgabe des Dampflokeinsatzes und die Reduzierung des Straßenbahnbetriebes als Vorbereitung zur Gesamteinstellung. Trotzdem waren in dieser Übergangszeit Lokomotiven, Wagen und Straßenbahnen in einer großen Typenvielfalt, wie man sie heute nicht mehr kennt, im täglichen Einsatz.
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Der Hamburger Fotograf Rainer Schnell hat das Geschehen auf Hamburgs Schienen seit seinem 14. Lebensjahr dokumentiert. Dabei kam auch die städtische Umgebung, durch die die Stecken führen, nicht zu kurz. Dieses Buch zeigt eine Auswahl der besten Fotos, bereichert um viele Schilderungen und teilweise persönliche Erlebnisse rund um die Bahn.
So alte Eisenbahnen sind irgendwie faszinierend, ich kann nicht einmal genau sagen warum sie mich so faszinieren, aber es ist so. Dazu kommt das ich Hamburg als Stadt mag, ich wohne in der Nähe von Bremerhaven und bin relativ oft in Hamburg, beruflich, aber auch privat, daher interessiere ich mich sehr für die Geschichte der Stadt und als ich diesen Band dann sah musste ich ihn natürlich haben. Man muss sich mal bewusst machen wie wenige Jahre zwischen so eine alten Dampfmaschine und heutigen ICEs liegen. Im Grunde gar nicht so viel, man sieht die rasche Entwicklung und das finde ich bei solchen technischen Begebenheiten so interessant. Ich kann euch sehr empfehlen ebenfalls mal in dies Buch zu schauen, gerade wenn Du alte Eisenbahnen magst wird das Buch dich, wie mich, sehr begeistern.