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Wer loslässt, hat die Hände frei

Wer loslässt, hat die Hände frei: Ermutigungen zum alltäglichen Abschiednehmen. Das Buch hilft, auch im täglichen Abschiednehmen Positives zu erleben, … um erfüllt und getröstet leben zu können ist ein Buch aus dem Brunnen Verlag und erschien am 2. September 2024. 

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Wer loslässt, hat die Hände frei

Das neue Buch des Autors und Pfarrers im Ruhestand, Dr. Ludwig Burgdörfer, macht Mut auch im täglichen Abschiednehmen Positives zu entdecken und neue Aufbrüche zu wagen. Loslassen und Abschiednehmen sind Lebensthemen. Schon in jungen Jahren muss man lernen, Vertrautes loszulassen und sich von Gewohntem zu verabschieden. Ob es die eigene Herkunftsfamilie ist, der Traum von einer Sportkarriere oder der Abschied von vertrauten Menschen. Solche Verluste können das Leben nachhaltig belasten, wenn man nicht lernt, aktiv und konstruktiv damit umzugehen. Wer nicht loslassen kann, dem wird es schwerfallen, sich auf Neues einzulassen. Dieses Buch will helfen, das Abschiednehmen und Loslassen aktiv zu gestalten und somit Raum für Neues zu schaffen. Ludwig Burgdörfer hat sich als Pfarrer und Seelsorger viele Jahre lang intensiv mit dem Thema Abschiednehmen beschäftigt. Mit seinem Buch will er Mut machen, Abschiede als vitale Aufbrüche in lebenswerte Veränderungen schätzen zu lernen und sich mit dem eigenen begrenzten Leben zu versöhnen. Es geht um Abschiede wie: – Abschied von der Gesundheit – Abschied vom Chaos – Abschied von der Selbstüberschätzung – Abschied vom Aberglauben – Abschied von der Herzlosigkeit – Abschied vom Kinderzimmer.

„Wer loslässt, hat die Hände frei“ von Ludwig Burgdörfer ist ein tiefgründiges Buch, das sich mit den essenziellen Themen Loslassen und Abschiednehmen beschäftigt. Der Autor, ein ehemaliger Pfarrer und Seelsorger, bringt in diesem Werk seine langjährige Erfahrung im Umgang mit Menschen, die Abschiede verschiedenster Art erleben, zum Ausdruck. Schon in seiner Zeit als aktiver Seelsorger wurde ihm klar, wie schwer es vielen Menschen fällt, Abschiede zu akzeptieren und mit den unvermeidbaren Verlusten des Lebens umzugehen. Das Buch richtet sich an Leser, die in ihrem Leben mit Abschieden konfrontiert werden, sei es der Verlust eines geliebten Menschen, der Abschied von einem Lebenstraum oder auch das Loslassen gewohnter Strukturen. Für Burgdörfer steht fest: Das Loslassen ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch notwendig, um Raum für Neues zu schaffen. Dieser Gedanke zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und lädt dazu ein, Abschiede nicht als Enden, sondern als Übergänge zu verstehen, die neue Möglichkeiten eröffnen.

Das Buch ist klar strukturiert und bietet in kurzen, leicht verständlichen Kapiteln Denkanstöße, die sich auf verschiedene Lebensbereiche beziehen. Besonders beeindruckend ist, dass Burgdörfer das Loslassen in vielen Facetten thematisiert. Es geht nicht nur um den Abschied von Menschen, sondern auch um Abschiede von Idealen, Erwartungen und Selbstbildern. Beispiele wie „Abschied vom Kinderzimmer“ oder „Abschied von der Selbstüberschätzung“ veranschaulichen, wie vielfältig das Thema Loslassen im Alltag sein kann. Diese Themen regen zum Nachdenken an und ermutigen den Leser, eigene Erfahrungen des Abschiednehmens zu reflektieren und neue Perspektiven zu entwickeln. Besonders berührend ist Burgdörfers einfühlsame Herangehensweise. Er schafft es, den Leser nicht mit großen Theorien zu überfrachten, sondern auf Augenhöhe zu bleiben. Seine Botschaften sind klar und alltagsnah: Loslassen bedeutet nicht, etwas aufzugeben, sondern sich zu öffnen und Freiraum für neue Entwicklungen zu schaffen. Durch diese pragmatische Herangehensweise wird das Buch zu einem wertvollen Begleiter für Menschen in Übergangssituationen.

Ludwig Burgdörfer bringt als Pfarrer im Ruhestand eine reiche Lebenserfahrung mit. Über Jahre hinweg hat er Menschen in Zeiten des Abschieds begleitet und dabei wertvolle Erkenntnisse gesammelt, die in dieses Buch eingeflossen sind. Seine Rolle als Seelsorger und seine tiefe Verwurzelung in spirituellen Themen verleihen dem Buch eine warme, tröstliche Atmosphäre, ohne belehrend zu wirken. Er versteht es, Lebensfragen auf den Punkt zu bringen und den Leser mit klaren, aber dennoch sanften Worten zu begleiten. Seine Texte sind geprägt von Empathie und einer tiefen Überzeugung, dass jeder Abschied auch eine Chance birgt. Das Buch ist daher nicht nur für Menschen geeignet, die sich mit spirituellen Themen beschäftigen, sondern auch für Leser, die pragmatische und lebensnahe Tipps für den Umgang mit Verlust und Veränderung suchen.

Als ich mit dem Buch begann, wusste ich nicht genau, was mich erwarten würde. Abschiede und das Loslassen sind universelle Themen, aber wie oft setzen wir uns wirklich damit auseinander? Burgdörfers Buch hat mir eine neue Perspektive eröffnet. Die sanften, aber eindringlichen Ermutigungen, das Abschiednehmen als natürlichen Teil des Lebens zu sehen, haben mich tief berührt. Besonders die Kapitel, in denen es um den Abschied von der eigenen Selbstüberschätzung und von idealisierten Lebensentwürfen geht, haben mich dazu gebracht, meine eigenen Erwartungen an mich und mein Leben zu hinterfragen. In einer Gesellschaft, die oft Perfektion und ständige Optimierung fordert, war es für mich erfrischend, zu lesen, dass Loslassen auch bedeutet, sich von diesem Druck zu befreien und Platz für echtes Wachstum zu schaffen. Burgdörfer zeigt, dass Loslassen und Veränderung nichts Negatives sind, sondern dass sie uns helfen, leichter und freier zu leben. Dieses Buch wird sicher nicht das letzte Mal sein, dass ich es in die Hand nehme – es ist eines dieser Werke, zu denen man immer wieder zurückkehrt, gerade dann, wenn man in einer Phase der Veränderung steckt.

„Wer loslässt, hat die Hände frei“ ist ein wertvolles Buch, das auf sehr einfühlsame Weise einen Perspektivwechsel im Umgang mit Abschieden anbietet. Es verbindet spirituelle Weisheit mit praktischen Lebenshilfen und spricht Leser auf vielen Ebenen an. Besonders in Zeiten von Umbruch und Veränderung kann es Mut machen, den Blick auf das Positive zu lenken und neue Wege zu beschreiten. Ludwig Burgdörfer gelingt es, das Thema Loslassen in seiner ganzen Komplexität zu erfassen und dennoch Hoffnung und Leichtigkeit zu vermitteln. Ein absolut empfehlenswertes Buch für alle, die sich mit Veränderungen im Leben auseinandersetzen müssen oder wollen.

Wer loslässt, hat die Hände frei

8.1

Aufmachung

8.0/10

Umfang

8.0/10

Schreibstil

8.1/10

Thema

8.2/10

Aufbau

8.2/10

Lesbarkeit

8.1/10

Illustrationen

8.2/10

Umsetzung

8.1/10

Hat mir besonders gefallen

  • Das Buch bietet praktische, leicht verständliche Denkanstöße und setzt sich auf einer alltäglichen Ebene mit dem Thema Loslassen auseinander, was es für viele Leser zugänglich macht.
  • Ludwig Burgdörfer beleuchtet verschiedene Aspekte des Loslassens, wie den Abschied von Gesundheit, Erwartungen oder der eigenen Selbstüberschätzung. Dies ermöglicht es Lesern, sich in unterschiedlichen Lebensbereichen wiederzufinden.
  • Die einfühlsame und empathische Herangehensweise des Autors vermittelt Hoffnung und zeigt, dass Abschiednehmen auch neue Chancen und Perspektiven eröffnet.
  • Durch seine langjährige Arbeit als Seelsorger bringt Burgdörfer eine wertvolle Perspektive mit und bietet authentische, lebensnahe Einsichten in das Thema Abschied.
  • Das Buch ermutigt die Leser, Abschiede nicht als Verluste, sondern als Übergänge zu sehen, die Raum für persönliches Wachstum und neue Entwicklungen schaffen.
Mediennerd
Mediennerd
Medienproduzent/Blogger, Katzenliebhaber und 1. FC Köln Fan im hohen Norden. Mit meiner Berufs- und Lebenserfahrung teste und vermarkte ich seit 2009 Produkte aller Art. Sie erhalten immer ein ehrliches Feedback.
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