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Wem verdanke ich mein Leben?

Wem verdanke ich mein Leben?: Adoptiv-, Spender- und Kuckuckskinder auf der Suche nach ihrer Herkunft ist ein Buch aus dem Cameo Verlag und erschien am 9. Oktober 2023. 

Wem verdanke ich mein Leben?

In «Wem verdanke ich mein Leben?» ermöglicht Regula Brühwiler-Giacometti Adoptiv-, Spender- und Kuckuckskindern, ihre Suche nach ihren biologischen Wurzeln zu erzählen. Mit nur wenigen Informationen über ihre Familien haben sie sich auf eine emotionale Entdeckungsreise begeben. Das Buch versammelt 11 einzigartige Geschichten, die den vielschichtigen Weg der Protagonisten offenbaren. Ergänzt werden diese Erzählungen durch Beiträge von Adoptions-Experte Sandro Körber und Psychologin Claudia Leuenberger, die tiefe Einblicke in das menschliche Bedürfnis geben, die eigene Herkunft zu erforschen.

„Wem verdanke ich mein Leben?“ ist ein fesselndes Buch, das die bewegenden Geschichten von Adoptiv-, Spender- und Kuckuckskindern auf ihrer Suche nach den Wurzeln ihrer Identität erzählt. Als Mann, der selbst mit diesen Themen konfrontiert ist, hat mich die persönliche Perspektive der Protagonisten tief berührt. Regula Brühwiler-Giacometti, selbst adoptiert, schafft es meisterhaft, die Emotionen und Herausforderungen dieser individuellen Reisen einzufangen. Die 11 einzigartigen Geschichten geben einen vielschichtigen Einblick in die Suche nach biologischen Wurzeln, geprägt von nur wenigen Informationen über die eigene Familie. Die Authentizität der Erzählungen vermittelt das emotionale Gewicht dieser Entdeckungsreisen.

Die Beiträge von Adoptions-Experte Sandro Körber und Psychologin Claudia Leuenberger erweitern das Verständnis für das menschliche Bedürfnis, die eigene Herkunft zu erforschen. Diese fachkundigen Einblicke bereichern das Buch und bieten eine zusätzliche Dimension. Die Autorin, Regula Brühwiler-Giacometti, beeindruckt erneut durch ihre Sensibilität und ihre Fähigkeit, komplexe Themen zugänglich zu machen. Ihr persönlicher Hintergrund und ihre beruflichen Erfahrungen beim Migrationsamt und der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde verleihen dem Buch eine besondere Authentizität.

Nachdem ich bereits „Seitensprungkind“ und „Plötzlich Familie“ genossen habe, bestätigt dieses Buch erneut ihre erzählerische Stärke. Regula Brühwiler-Giacometti hat nicht nur mein Interesse an dieser Thematik vertieft, sondern auch mein Verständnis für die Vielfalt der Adoption und Identitätssuche erweitert.

Wem verdanke ich mein Leben?

8.8

Aufmachung

8.7/10

Umfang

8.6/10

Schreibstil / Bilder

9.0/10

Umsetzung

8.8/10

Hat mir besonders gefallen

  • Berührende Perspektiven: Die persönlichen Geschichten bieten tiefgreifende Einblicke in die Suche nach biologischen Wurzeln.
  • Authentizität: Die emotionalen Reisen der Protagonisten vermitteln das Gewicht ihrer Entdeckungen auf eindringliche Weise.
  • Expertenbeiträge: Die Beiträge von Adoptions-Experte und Psychologin erweitern das Verständnis für das Bedürfnis der Identitätssuche.
  • Meisterhafte Umsetzung: Die Autorin, selbst adoptiert, beweist erneut ihre Sensibilität und erzählerische Stärke.
  • Vielschichtiger Einblick: Die 11 einzigartigen Geschichten bieten eine facettenreiche Darstellung der Adoption und Identitätssuche.

War nicht ganz so toll

  • Eventuelle Emotionalität: Je nach persönlicher Präferenz könnten die starken emotionalen Aspekte als belastend empfunden werden.
Mediennerd
Mediennerd
Medienproduzent/Blogger, Katzenliebhaber und 1. FC Köln Fan im hohen Norden. Mit meiner Berufs- und Lebenserfahrung teste und vermarkte ich seit 2009 Produkte aller Art. Sie erhalten immer ein ehrliches Feedback.
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