StartBücher & ComicsComputer & InternetWas machen wir mit all den Wörtern, für die es kein Emoji...

Was machen wir mit all den Wörtern, für die es kein Emoji gibt?

Was machen wir mit all den Wörtern, für die es kein Emoji gibt?: Impulse für eine neue Kommunikationskultur in der digitalen Arbeitswelt ist ein Buch aus dem metroplitan Verlag vom 31. März 2021.

Was machen wir mit all den Wörtern,
für die es kein Emoji gibt?

Unsere Arbeitswelt verändert sich rasant. Warum aber verändert sich das Anwenden von Sprachmustern und -gebräuchen innerhalb unserer Unternehmen so langsam? Der sprachliche Umgang miteinander – meistens in seiner schriftlichen Form – hinkt den gelebten, nonverbalen Interaktionen weit hinterher. In Besprechungen, E-Mails und Präsentationen schalten wir auf einen Sprachschatz um, der mit unserem Leben außerhalb der Arbeit wenig zu tun hat. Das wäre nicht weiter schlimm, hätte es nicht so fatale Folgen: demotivierte Kolleginnen und Kollegen, weil der Chef so unachtsame E-Mails schreibt, frustrierte Führungskräfte, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in rücksichtslos ausufernden Powerpoint-Präsentationen nie auf den Punkt kommen.

Dabei muss gerade Kommunikation in den Unternehmen künftig mehr können, um die angestrebten Veränderungen hin zu agilem Arbeiten, New Work und flachen Hierarchien zu bewältigen, als den Geist eigentlich längst über Bord geworfener Geisteshaltungen und Glaubenssätze aus der Vergangenheit zu atmen. Denn das ist es, was passiert, wenn wir mit einer vorgefassten Sprache in eine neue Welt aufbrechen wollen: Wir zwängen unseren Verstand in ein Korsett aus alten Glaubenssätzen. Unsere Gedanken leiten unser Handeln, Sprache drückt sie aus – und wird somit zur Mittlerin zwischen Denken und Tun auf dem Weg zu erfolgreicher Change-Kommunikation.

Wir können unser Leben lang vor uns hinplappern und niemals hinterfragen, was genau wir damit in unserem Gegenüber anrichten. Oder wir werden uns bewusst, dass Kommunikation das mächtigste Tool überhaupt ist und dass wir sie sinnstiftend, wertschätzend und (vor allem in Unternehmen, um die es hier hauptsächlich geht) zielführend einsetzen können. Das völlig unbescheidene Ziel von Was machen wir mit all den Wörtern, für die es kein Emoji gibt? ist es, die Kommunikation in Unternehmen sinnstiftend, wertschätzend und zielführend zu gestalten – für mehr Menschlichkeit, mehr Empathie, mehr Authentizität und weniger Raum für Missverständnisse und Fehlinterpretationen.

Ich muss gestehen, dass ich mit diesem Buch etwas völlig anderes erwartet habe. Es geht hier beispielsweise gar nicht um Emojis, sondern eher darum wie sich unsere Kommunikation in der Arbeitswelt von dem im privaten unterscheidet und dabei hat dies buch Tipps parat, wie wir Kommunikation im Unternehmen verbessern können. Das geht dabei in eine völlig andere Richtung als gedacht, fand ich aber, weil ich selbst ein Unternehmen führe, sehr interessant und ehrlich gesagt, versuche ich schon lange dieses Problem anzugehen und habe schon vieles umgesetzt was in diesem Buch auch als Tipps gegeben werden. Einige andere Tipps konnte ich mir noch abschauen, mit diesem Hintergrund kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

Was machen wir mit all den Wörtern, für die es kein Emoji gibt?

8.1

Aufmachung

7.2/10

Umfang

8.0/10

Schreibstil

8.9/10

Umsetzung

8.3/10

Hat mir besonders gefallen

  • Sehr gut geschrieben
  • Interessant
  • Viele neue Ideen

War nicht ganz so toll

  • Etwas völlig anderes als erwartet
Mediennerd
Mediennerd
Medienproduzent/Blogger, Katzenliebhaber und 1. FC Köln Fan im hohen Norden. Mit meiner Berufs- und Lebenserfahrung teste und vermarkte ich seit 2009 Produkte aller Art. Sie erhalten immer ein ehrliches Feedback.
DIESES KÖNNTE DIR AUCH GEFALLEN

AKTUELLE GEWINNSPIELE

Tag 1: Osterstart: Entdecke das Geheimnis!

Begrüße den Frühling mit unserem außergewöhnlichen Osterstart! Heute eröffnen wir unser viertägiges Fest der Freude und der Gemeinschaft, gesponsert von unseren großzügigen Partnern, die...