SELBSTBEWUSST INTROVERTIERT als Führungskraft
September 2024
Selbstbewusst Introvertiert als Führungskraft
Als introvertierte Person in einer Führungsrolle stehe ich oft vor Herausforderungen, die mich dazu zwingen, mich aus meiner Komfortzone zu bewegen. Das Buch „Selbstbewusst Introvertiert als Führungskraft: Selbstcoaching-Journal“ von Manuel Kull bot mir hierbei eine wertvolle Unterstützung. Es ist mehr als nur ein Ratgeber; es ist ein umfassendes Selbstcoaching-Programm, das mir hilft, meine leisen Stärken zu entdecken und gezielt in meiner Rolle als Führungskraft einzusetzen.
Strukturierter Aufbau für kontinuierliche Entwicklung
Das Journal ist in drei zentrale Abschnitte gegliedert: Hintergrundwissen, die Entwicklung eines persönlichen Führungsleitbildes und schließlich der eigentliche Coaching-Teil, in dem tägliche Reflexionsfragen und wöchentliche Impulse den Leser begleiten. Diese Struktur hilft mir, Schritt für Schritt ein tieferes Verständnis meiner eigenen Stärken und Werte zu gewinnen und sie in der Praxis umzusetzen. Besonders hilfreich fand ich die gezielten Reflexionsfragen, die mir einen klaren Rahmen zur Selbstanalyse bieten.
Impulse für den Alltag
Was mir an diesem Buch besonders gut gefällt, sind die praxisnahen Übungen, die leicht in den Alltag zu integrieren sind. Jede Woche bietet neue Impulse, die mich dazu bringen, über meine bisherigen Führungsmethoden nachzudenken und sie anzupassen. Der Fokus liegt dabei immer auf Authentizität. Es geht nicht darum, lauter oder dominanter zu werden, sondern die eigene, introvertierte Art der Führung als Stärke zu verstehen. Diese Methode hilft mir, mein Team auf eine Weise zu führen, die sich für mich natürlich und stimmig anfühlt.
Ein Buch, das das Potenzial introvertierter Führungskräfte entfesselt
Manuel Kull versteht es, die spezifischen Bedürfnisse introvertierter Führungskräfte anzusprechen. Als erfahrener Coach und Führungskraft im Finanzsektor weiß er genau, worauf es ankommt. Er hat sich intensiv mit der Förderung von introvertierten Persönlichkeiten im Business-Umfeld beschäftigt. Seine Expertise und seine Fähigkeit, komplexe Coaching-Ansätze leicht verständlich und praxisnah zu vermitteln, machen dieses Buch zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Führungskräfte wie mich.
Selbstbewusst führen – ohne den Lärm der Welt
In einer Arbeitswelt, die oft laute und dominante Führungspersönlichkeiten bevorzugt, fand ich es erfrischend, mit diesem Journal einen Ansatz zu verfolgen, der meinen leisen Charakter in den Vordergrund stellt. Es geht nicht darum, sich zu verbiegen oder den extrovertierten Stil nachzuahmen, sondern darum, meine eigene, authentische Führungspersönlichkeit zu entwickeln. Die Übungen helfen mir dabei, meine Entscheidungen und Führungsprozesse gezielt zu reflektieren und kontinuierlich zu verbessern.
Ein authentisches Führungsleitbild entwickeln
Ein weiteres Highlight dieses Buches ist die Entwicklung eines persönlichen Führungsleitbildes. Dieser Prozess half mir, meine Werte zu identifizieren und sie als Basis für meine Führungsentscheidungen zu nutzen. Das gibt mir nicht nur Klarheit im Umgang mit meinem Team, sondern stärkt auch mein Selbstbewusstsein. Die Arbeit mit diesem Journal hat mir gezeigt, dass ich als introvertierte Führungskraft eine Menge zu bieten habe, wenn ich mich auf meine Stärken konzentriere und mich authentisch zeige.
Fazit
„Selbstbewusst Introvertiert als Führungskraft: Selbstcoaching-Journal“ ist ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die als introvertierte Personen Führungsverantwortung tragen. Es bietet nicht nur wertvolle Impulse zur persönlichen Entwicklung, sondern auch einen strukturierten Rahmen, um sich über zwölf Wochen hinweg intensiv mit den eigenen Stärken auseinanderzusetzen. Manuel Kull versteht es, introvertierten Führungskräften das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, um selbstbewusst und authentisch zu führen.
Für mich war dieses Buch eine große Bereicherung, und ich empfehle es allen, die sich in ihrer Rolle als introvertierte Führungskraft weiterentwickeln möchten. Es zeigt, dass man nicht laut sein muss, um erfolgreich zu führen – manchmal reicht es, einfach man selbst zu sein.