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Science-Fiction Reihe auf dem Mars

Der Machtwortverlag hat seit 2018 eine klasse Science-Fiction Reihe auf dem Markt, die die Bücher Eine Ode an den Mars, die Mars Symphone und Der Mars-Kanon umfasst. Außerdem noch das Buch Apollo 22, klasse Science-Fiction Bücher und eine spannende Geschichte, die ich euch hier vorstellen möchte. 

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Science-Fiction Reihe auf dem Mars

Eine Ode an den Mars: In naher Zukunft beginnen die Menschen, dauerhaft den Mond zu besiedeln. Doch als die ESA ein ähnliches Vorhaben auf dem Mars durchführt, endet das Projekt in einer Katastrophe, deren Details die Öffentlichkeit nie erfahren hat. In einer Psychologie-Vorlesung lernt die Studentin Lucy eines Tages einen Mann namens Michael Beckert kennen, der behauptet, auf dem Mars dabei gewesen zu sein und der sich ausgerechnet sie aussucht, um sich zu offenbaren und damit sein Trauma zu überwinden. Aber erzählt er die Wahrheit? Hin- und her gerissen zwischen Glauben und Zweifel, Neugierde und Misstrauen kommt Lucy ihm näher, als sie je vorgehabt hatte, und erfährt dabei Stück für Stück immer mehr über das unglaubliche Geheimnis um die „Ode an den Mars“…

 

Die Mars Symphonie: In naher Zukunft beginnen die Menschen, dauerhaft den Mond zu besiedeln. Doch als die ESA ein ähnliches Vorhaben auf dem Mars durchführt, endet das Projekt in einer Katastrophe. Durch jene grauenhaften Ereignisse auf seiner Mars-Expedition schwer traumatisiert, sucht Michael Beckert in einer Vorlesung für Psychologie Hilfe. Die junge Studentin Lucy wird seine Retterin, seine Mitbewohnerin und schließlich seine Freundin. Ihr alleine kann er alle Erlebnisse rund um die „Ode an den Mars“ anvertrauen. Nach und nach schafft sie es, ihn vom Suizid ab- und ins Leben zurückzubringen, bis er schließlich soweit wiederhergestellt ist, dass er seine Tätigkeit als Astronaut erneut aufnehmen kann. Zurück im Weltall verläuft seine Arbeit zunächst mehrere Jahre lang routiniert. Doch eines Abends erreicht ihn plötzlich ein vollkommen unerwarteter Funkspruch, der alles, woran Michael glaubte, auf den Kopf stellt und ihn veranlasst, seine ganz eigene „Mars-Symphonie“ zu komponieren…

 

Der Mars-Kanon: In naher Zukunft beginnen die Menschen, dauerhaft den Mond zu besiedeln. Doch als die ESA ein ähnliches Vorhaben auf dem Mars durchführt, endet das Projekt in einer Katastrophe. Die beiden vorherigen Romane („Eine Ode an den Mars“ sowie „Die Mars-Symphonie“) hatten hauptsächlich die Erlebnisse der Protagonisten Lucinda und Michael zum Inhalt. Im vorliegenden Werk hingegen werden Erlebnisse abseits der Haupthandlung und der Protagonisten geschildert. Somit löst sich dieses Buch vom Mainstream und den üblichen Inhalten anderer Bücher, ohne dabei an Spannung für den Leser einzubüßen. Erstmals kommen auch Gastautoren zu Wort, die durch ihre persönlichen Erlebnisse und Beobachtungen weitere Informationen zur (Neben-)Handlung beitragen konnten.

In meinem jüngsten Leseabenteuer habe ich mich der Trilogie von Lucinda M. Beckert gewidmet, die aus den Romanen „Eine Ode an den Mars“, „Die Mars Symphonie“ und „Der Mars-Kanon“ besteht. Diese Werke kombinieren auf fesselnde Weise wissenschaftliche Präzision mit emotionaler Tiefe und bieten ein faszinierendes, vielschichtiges Bild menschlicher Erlebnisse im Weltraum.

„Eine Ode an den Mars“ führt uns in eine nahe Zukunft, in der die Menschheit beginnt, den Mond dauerhaft zu besiedeln. Parallel dazu unternimmt die ESA ein Besiedlungsprojekt auf dem Mars, das jedoch tragisch scheitert. Die genauen Umstände bleiben der Öffentlichkeit verborgen. Die Hauptfigur Lucy, eine Psychologiestudentin, trifft auf Michael Beckert, einen ehemaligen Astronauten, der behauptet, Teil dieser Mars-Mission gewesen zu sein. Seine geheimnisvollen Erzählungen und seine traumatische Vergangenheit ziehen Lucy in einen Strudel aus Zweifeln und Neugier. Dieser erste Band etabliert nicht nur die zentralen Charaktere, sondern schafft auch eine dichte Atmosphäre voller Rätsel und zwischenmenschlicher Spannungen, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat.

In „Die Mars Symphonie“ wird die Beziehung zwischen Lucy und Michael weiter vertieft. Nachdem Lucy Michael dabei hilft, seine traumatischen Erfahrungen zu überwinden, kehrt er ins Weltall zurück. Die Routine seiner Arbeit wird jedoch jäh durch einen unerwarteten Funkspruch unterbrochen, der alles infrage stellt, was er zu wissen glaubte. Dieser Band vertieft die psychologischen und existenziellen Themen des ersten Teils und führt sie zu einem dramatischen Wendepunkt, der nicht nur die Protagonisten, sondern auch mich als Leser tief berührt und überrascht hat.

„Der Mars-Kanon“, der finale Band der Trilogie, nimmt eine etwas andere Richtung. Hier weicht die Erzählung von den Hauptfiguren Lucinda und Michael ab und beleuchtet stattdessen Nebenhandlungen und -charaktere, die durch Gastautoren eingeführt werden. Diese Erweiterung des Erzähluniversums bringt frische Perspektiven und vertieft das Verständnis der komplexen Mars-Thematik. Es ist faszinierend zu sehen, wie die einzelnen Erzählstränge miteinander verwebt sind und wie sich das große Bild dieser Mars-Trilogie zusammensetzt.

Lucinda M. Beckerts Schreibstil ist direkt und eingängig, was die Lektüre sehr angenehm macht. Die klaren, bildhaften Beschreibungen der technischen und wissenschaftlichen Aspekte machen die Geschichte zugänglich und gleichzeitig informativ. Die Figuren sind glaubwürdig und ihre Entwicklungen nachvollziehbar, was in der Science-Fiction-Literatur nicht immer eine Selbstverständlichkeit ist. Insgesamt bietet diese Trilogie eine packende Mischung aus Abenteuer, menschlichen Dramen und wissenschaftlicher Forschung. Sie regt zum Nachdenken über die menschliche Natur und unsere Zukunft im Weltraum an. Jeder, der sich für Weltraumforschung interessiert und dabei tiefgründige, charaktergetriebene Geschichten schätzt, wird an diesen Büchern seine Freude haben. Die „Mars-Trilogie“ von Lucinda M. Beckert ist eine beeindruckende literarische Leistung, die zeigt, wie spannend und emotional die Erkundung des Weltraums in der Literatur dargestellt werden kann.

Außerdem kann ich das Buch Apollo 22 aus demselben Verlag empfehlen, das etwas in die Story mit reinläuft: Der aufmerksame Leser mag beim Titel dieses Buches stutzig werden, schließlich gab es bekanntermaßen nur 21 Apollo-Missionen: Mit Apollo 17 endeten die Mond-Missionen, danach fanden noch drei Skylab-Flüge sowie als Finale das Sojus-Apollo-Testprojekt statt. Was jedoch niemand wusste: Von einem kleinen Kreis der NASA wurde das Apollo-Programm mit dem Ziel weitergeführt, Menschen auf dem Mars zu landen. Tatsächlich startete am 19.6.1998 Apollo 22 mit fünf Raumfahrern zum Mars. Aufgrund des hohen Risikos und der enormen Kosten wurde das Projekt im Geheimen durchgeführt. Eine triumphale Rückkehr zum Millennium und Beginn des 21. Jahrhunderts war geplant. Doch schon auf dem Hinflug starben zwei Astronauten und nach der Landung auf dem Roten Planeten riss der Funkkontakt ab. Die gesamte Mission wurde daraufhin von der NASA vertuscht. Zehn Jahre später nimmt James Ghost, ein ehemaliger NASA-Mitarbeiter, Kontakt zur Bergungsfirma von Petrix Stevenson auf und erweckt mit einer aufregenden Theorie dessen Interesse.

Science-Fiction Reihe auf dem Mars

8.5

Aufmachung

8.2/10

Umfang

8.5/10

Schreibstil

8.5/10

Thema

8.5/10

Aufbau

8.6/10

Lesbarkeit

8.5/10

Illustrationen Cover

8.8/10

Umsetzung

8.6/10

Hat mir besonders gefallen

  • Die Beziehung zwischen Lucy und Michael wird intensiv und realistisch dargestellt, was zu einer emotionalen Bindung zum Leser führt.
  • Jedes Buch in der Trilogie bietet spannende Wendungen und tiefgreifende psychologische Einblicke, die den Leser motivieren, weiterzulesen.
  • Die Darstellung der Raumfahrt und der wissenschaftlichen Aspekte ist genau und verständlich, was zur Glaubwürdigkeit der Geschichte beiträgt.
  • Im letzten Band wird die Erzählung durch Beiträge von Gastautoren erweitert, was neue Sichtweisen und Informationen hinzufügt.
  • Der klare und direkte Stil macht die Bücher zugänglich und angenehm zu lesen.
Mediennerd
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Medienproduzent/Blogger, Katzenliebhaber und 1. FC Köln Fan im hohen Norden. Mit meiner Berufs- und Lebenserfahrung teste und vermarkte ich seit 2009 Produkte aller Art. Sie erhalten immer ein ehrliches Feedback.
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