Our Lives von Jake Isaac: Sein Sound hat nicht unbedingt das Format in einem Keller aufgeführt zu werden, obwohl er auch dort sicher ohne Probleme begeistern würde, dennoch haftet den Songs ein großes Versprechen an, die große Hymne, die Gnade und Kraft des Soul. Es sind keine bloßen Botschaften an ihn selbst, an seine Vergangenheit, kein irritiertes Zusammensuchen von Erlebnissen oder verlebtem Scheitern. Es geht immer um die Perspektive, nicht notwendigerweise nur die eigene.
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Ich muss ehrlich sein, ich kannte Jake Isaac bisher nicht, so fand ich es spannend als ich die Scheibe auf meinem Tisch hatte um mal reinzuhören. Seine Stimme ist schon ziemlich schön, kann man stundenlang zuhören ohne das es langweilig wird. Allerdings habe ich das Album nun zwei Mal durch und könnte keinen Titel sagen der herausgeragt hat. Das muss nichts schlechtes heißen, wie gesagt, ich fand es insgesamt sehr schön, aber es war eben kein Top Hit dabei, den man immer und immer wieder hören will. Leider war das Album auch etwas kurz mit 11 Tracks, das fand ich schade, denn es war ja sonst gut, nur eben wenig. Ich weiß nicht ob man sich so in Deutschland durchsetzen kann, ich zweifle das eher an, dennoch kann ich euch empfehlen selbst einmal reinzuhören und euch ein Bild zu machen.