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Mein heimliches Auge 38: Das Jahrbuch der Erotik XXXVIII

Mein heimliches Auge 38: Das Jahrbuch der Erotik XXXVIII ist ein Buch aus dem konkursbuch Verlag und erschien am 7. November 2023. 

Mein heimliches Auge 38

Das Liebesleben 2023, in aktuellen Bildern, Geschichten, Berichten aus dem Leben, Gedichten, Gesprächen, humorvoll, heiß, sexy, melancholisch, tragisch, fröhlich und realistisch. Erotisches Leben. Träume, Fantasien und Schwärmereien gehören dazu und die unterschiedlichsten Weisen zu lieben, Frauen, Männer, alle Geschlechter, zu zweit, zu mehreren, mit und ohne Eifersucht. Der Alltag ist doppelbödig. Wie immer zeigt das Jahrbuch das Körperliche in sinnlicher Vielfalt, die Mitwirkenden sind unterschiedlich alt und kommen aus unterschiedlichen Szenen. Es geht auch um erotische Empfindungen an der Grenze, um Sexualität, die Gefahren birgt und wenig mit dem markkompatiblem „anything goes“ gemein hat, und die Frage, wann Liebe anfängt und wann sie aufhört, und wie es in langjährige Beziehungen zugeht.

„Mein heimliches Auge 38: Das Jahrbuch der Erotik XXXVIII“, herausgegeben vom konkursbuch Verlag am 7. November 2023, erweist sich als eine facettenreiche Expedition durch das breite Spektrum menschlicher Erotik und Intimität. Auf 384 Seiten versammelt dieses Jahrbuch eine Fülle an Bildern, Geschichten, Berichten, Gedichten und Gesprächen, die das Liebesleben des Jahres 2023 in all seinen Farben darstellen. Als Leser taucht man in eine Welt ein, die sowohl die Leichtigkeit als auch die Schwere, die Freude und die Melancholie der Liebe und Lust ungeschönt und authentisch einfängt. Das Buch besticht durch seine Diversität, sowohl in Bezug auf die Inhalte als auch auf die Mitwirkenden. Menschen unterschiedlichsten Alters und aus verschiedenen Szenen bringen ihre Perspektiven ein und zeichnen ein Bild von Erotik, das weit entfernt ist von einseitigen Darstellungen. Es wird deutlich: Erotische Empfindungen sind vielschichtig, können Grenzen austesten und bewegen sich oftmals fernab von gesellschaftlich akzeptierten Normen. Die Sammlung schreckt nicht davor zurück, auch die risikobehafteten Seiten der Sexualität zu beleuchten, die wenig mit einem marktkonformen „anything goes“ zu tun haben.

Die Themenvielfalt ist beeindruckend. Von zärtlichen Träumereien bis hin zu leidenschaftlichen Fantasien, von intimen Zweisamkeiten bis zu komplexen Beziehungsgeflechten, in denen Eifersucht eine Rolle spielt oder bewusst außen vor bleibt – das Jahrbuch lässt keinen Aspekt des erotischen Lebens unberührt. Es zeigt auf, wie der Alltag doppelbödig sein kann, wie Liebe beginnt und endet, und gibt Einblicke in das Innenleben langjähriger Beziehungen. Die Qualität der Beiträge ist durchweg hoch. Jede Geschichte, jedes Gedicht und jedes Bild zeugt von einer tiefen Auseinandersetzung mit dem Thema Erotik. Die Herausgeber haben es geschafft, einen Raum zu schaffen, in dem sich künstlerische Freiheit und ernsthafte Reflexion über das, was Liebe und Begehren ausmachen kann, begegnen. Es ist diese Balance zwischen dem Sinnlichen, dem Emotionalen und dem Intellektuellen, die das Jahrbuch so lesenswert macht.

Besonders hervorzuheben ist auch die sinnliche Vielfalt, die das Jahrbuch abbildet. Es geht nicht nur um heteronormative Liebesbilder, sondern um eine inklusive Darstellung aller Geschlechter und Beziehungsformen. Dieser Ansatz macht „Mein heimliches Auge 38“ zu einem wichtigen Beitrag für die Sichtbarkeit und Anerkennung der Vielfalt menschlicher Sexualität und Beziehungsformen. Insgesamt ist „Mein heimliches Auge 38: Das Jahrbuch der Erotik XXXVIII“ eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich für die Facetten der Liebe und Erotik interessieren. Es bietet einen tiefgehenden, manchmal herausfordernden, aber immer bereichernden Blick auf das, was unser erotisches Leben ausmacht. Die Mischung aus Kunst und Realität, aus Fantasie und Alltag, macht dieses Buch zu einem Spiegel der Gesellschaft, in dem sich jede Leserin und jeder Leser auf die eine oder andere Weise wiederfinden kann.

Mein heimliches Auge 38: Das Jahrbuch der Erotik XXXVIII

8.6

Aufmachung

8.8/10

Umfang

8.4/10

Schreibstil

8.5/10

Thema

8.7/10

Aufbau

8.6/10

Lesbarkeit

8.5/10

Illustrationen

8.4/10

Umsetzung

8.5/10

Hat mir besonders gefallen

  • Das Jahrbuch deckt ein breites Spektrum an Themen rund um Liebe und Erotik ab, von zärtlichen Träumereien bis hin zu komplexen Beziehungsgeflechten, und berücksichtigt dabei alle Geschlechter und Beziehungsformen.
  • Menschen unterschiedlichsten Alters und aus verschiedenen Szenen tragen mit ihren einzigartigen Perspektiven zu einem umfassenden Bild menschlicher Erotik bei.
  • Sowohl literarische als auch bildliche Beiträge zeugen von einer tiefen Auseinandersetzung mit dem Thema und bieten eine Mischung aus Kunst und Realität.
  • Das Jahrbuch zeichnet sich durch eine inklusive Darstellung aller Geschlechter und Beziehungsformen aus, was es zu einem wichtigen Beitrag für die Sichtbarkeit und Anerkennung der Vielfalt menschlicher Sexualität macht.
  • Neben der Darstellung von Lust und Liebe regt das Jahrbuch auch zum Nachdenken über die Grenzen und Risiken der Sexualität an, fernab von marktkonformen Normen.
Mediennerd
Mediennerd
Medienproduzent/Blogger, Katzenliebhaber und 1. FC Köln Fan im hohen Norden. Mit meiner Berufs- und Lebenserfahrung teste und vermarkte ich seit 2009 Produkte aller Art. Sie erhalten immer ein ehrliches Feedback.
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