Love In A Time Of Madness von José James: Jazz-Crooner José James überrascht mit einer radikalen musikalischen Neuausrichtung: Sein neuer Sound zwischen R’n’B, Funk und Elektro ist erfrischend, seine neuen Songs legen den Finger auf die Themen unserer Zeit. Das Album, so verkündet er provokativ, bedeutet „das Ende meiner Jazzkarriere”. Seine Fans wissen aber, dass er sich noch nie durch ein Genre eingrenzen ließ. Zu seinen frühen Einflüssen zählten genauso wie John Coltrane und Billie Holiday auch Marvin Gaye, Gil Scott-Heron, Prince und Jimmy Jam & Terry Lewis. Jetzt lässt sich José klanglich von Grimes, Kanye West, FKA Twigs, The Internet, Bryson Tiller und Ellie Goulding inspirieren und holte Top-Songschreiber und -Produzenten aus Hip-Hop und R’n’B ins Boot: Pharoahe Monch, Anthony Hamilton und Tario Holmes (u.a. Tony! Toni! Toné!, Miguel, Che’nelle). Als Gäste sind zudem die große Oleta Adams sowie Sänger und Gitarrist Mali Music dabei. Und für noch eine Überraschung ist José James aktuell gut: In der Fortsetzung zum Kino-Blockbuster „Fifty Shades Of Grey“ ist er als Sänger zu sehen und hören – und auch auf dem Soundtrack-Album dabei!
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Ich will ehrlich sein, ich kannte José James bisher nicht so wirklich, höre aber immer gerne in Musik rein, die ich nicht kenne. Dies Album war auch gar nicht so schlecht, ich fand den Musikstil interessant, so ein Mux aus RnB, Funk und Elektrosounds. Erst dachte ich mir „Das passt gar nicht“ bei so machen Tracks wenn sie angefangen sind, doch irgendwie klang das dann gar nicht schlecht. Ich habe das Album heute morgen angehört, lief so in eins durch, war sehr entspannt, ich könnte allerdings kein Lied sagen das mir besonders gut gefallen hätte, der eine große Hit war also meiner Meinung nach nicht dabei. Aber so in der Insgesamtheit klingt es okay, kein riesen Highlight, aber okay. Hört einfach selbst mal rein und macht euch ein eigenes Bild.