How We Struggle von LischKapelle: LischKapelle haben ihr zweites Album fertig. „How We Struggle“ haben sie es getauft. Unter die jugendliche Unbeschwertheit und Aufbruchsstimmung seines Vorgängers „08621“ haben sich neue Klangfarben gemischt – melancholischere, Bavaro Indie im „Mood Indigo“. Es geht um Themen, die ihnen am Herzen liegen: Ansprüche, Zeitdruck, die Flüchtigkeit der schönen und leichten Momente. Neue Leidenschaften haben sich entwickelt. Gereift klingt das, vielleicht ein bisschen erwachsener. Und sehr stimmig.
Mit ihrem besonderen Sound hat sich die Band bereits eine beachtliche und treue Fangemeinde erspielt. Das beweisen zahlreiche ausverkaufte Konzerte und umjubelte Festivalgigs. Das Album wurde mit einer Crowdfunding-Kampagne finanziert, bei der Fans mehr als 11.000 Euro zu den Produktionskosten beisteuerten. Sowohl die „Süddeutsche Zeitung“ als auch der „Bayerische Rundfunk“ wählten die LischKapelle bereits als ihre „Band der Woche“. Mit „How We Struggle“ geht die LischKapelle nun einen großen Schritt weiter in die richtige Richtung…
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Ich will ehrlich sein, ich kannte LischKapelle bisher nicht, wobei mir der Name irgendwie bekannt vorgekommen ist. Ich muss also schon mal von der Band gehört haben, kann mich eventuell nur nicht daran erinnern. Auf jeden Fall ist mir das Album diese Tage in die Hände gefallen und ich war erstaunt über diese Musik. Es ist wohl vom Genre her Indie-Pop mit Folk Klängen, würde ich behaupten. Meet in Dreams beispielsweise gefällt mir als Track sehr, da ist ein richtig schöner Akkordeon Part drinnen. Ich liebe Akkordeon ja sehr als Instrument. Auch in der ersten Single-Auskopplung ist ein schöner Akkordeon Part enthalten, ich muss aber ehrlich sagen, dass ich die Single Auskopplung ist so stark empfand. Besser fand ich dann auch Shoot Me, da passen die Pop Instrumente und die Trompete wunderbar zusammen. Insgesamt ist das sowieso schöne Musik, ich kann euch sehr empfehlen reinzuhören.