Hoffnun‘ von Puneh Ansari: Ein radikales, ein poetisches, ein wütendes, ein intimes Buch. Die besten Texte der Wiener Autorin Puneh Ansari in ihrer eigenen Schreibweise. Es geht um Zukunft und Weltuntergang, Pinguine und Windows. Eigentlich um alles.
Lesetour mit Stefanie Sargnagel (Ticketlinks hier):
19. Februar 2017: Bern, Schweiz
20. Februar 2017: Baden, Schweiz
22. Februar 2017: St. Gallen, Schweiz
23. Februar 2017: Hard, Österreich
24. Februar 2017: Zürich, Schweiz
25. Februar 2017: Thun, Schweiz
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Ich war gespannt auf das Buch, gerade im Bezug auf soziale Netzwerke, denn es ist kein Geheimnis, dass wir viel zu viel Zeit darin verbringen, jeden Mist teilen und uns wundern, wenn diese Informationen irgendwann wie ein Bumerang zu uns zurück kommen. Dies Buch fand ich schwer zu deuten, ich denke die Autorin Puneh Ansari hält uns etwas den Spiegel vor mit den meisten Inhalten aus diesem Buch. Ich habe aber nicht so richtig verstanden ob alle „Posts“ die in diesem Buch stehen auch von der Autorin selbst kommen. Sie unterscheiden sich sehr in Stil und Form, dass ich vermuten könnte das wäre eine Best Of Sammlung von Facebook Posts. Manchmal merkt man einen wiederkehrenden Schreibstil, die Texte sind dann oft falsch geschrieben, zumindest was Groß- und Kleinschreibung angeht. Den Slang finde ich unterhaltsam, beinahe hört man sie sprechen und auch wenn mich die vielen Fehler im Lesefluss etwas gestört hatten fand ich das sehr unterhaltsam. Ich habe viele Bücher die ich mir anschaue, selten finde ich eines auf eine gewisse Art so unterhaltsam aber auch schwer zu verstehen wie dieses, ich kann euch auf jeden Fall empfehlen selbst mal reinzuschauen.