Hell in Eden von Diary of Dreams ist ein Album von Accession (Indigo) aus dem Jahr 2017.
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Hell in Eden von Diary of Dreams: „Eden ist kein Ort. Eden ist eine Maschine.“ So lauten die ersten Worte des Begleittextes zum 13. Album von Diary Of Dreams. Dachte man auf ersten Blick, die Bedeutung des Albumtitels unmittelbar zu verstehen, so belehren uns diese wenigen Worte schnell eines Besseren und offenbaren eine leise Vorahnung der darin verborgenen Bandbreite.
Musikalisch fällt „Hell In Eden“ noch energiegeladener und bombastischer als vorherige Veröffentlichungen aus, aber zugleich auch warm, düster und zerbrechlich. Vom ersten Ton an finden Adrian Hates und seine Mitstreiter einen Zugang in unsere Köpfe und lassen dort eine Phantasiewelt entstehen, in der man sich regelrecht verlieren kann. Was ein Wurf gelang Adrian Hates da wieder nur? „Hell In Eden“ enthält 13 unglaublich intensive und emotionale Hymnen in den verschiedensten Stimmungen und Farben. Sie machen den Langspieler zu einem ganz besonderen Konzeptwerk, welches das Zeug zum Meilenstein hat. Kein Wunder, dass für den Mastermind selbst „Hell In Eden“ schon jetzt ein Lieblingsalbum ist. Entdecken wir gemeinsam mit ihm das neue Kapitel in seinem Tagebuch der Träume.
Bisher kannte ich Diary of Dreams noch nicht, dies ist sozusagen das erste Album, das ich hören darf und ich bin schwer begeistert. Die Musik ist der absolute Hammer, jedes Stück für sich ist in der Tat eine Hymne, die man einfach mehrfach hören muss und jedes Mal auch irgendwie anders wahrnimmt. Einzige Kritik ist die Verpackung. Um an die CD zu kommen muss man die ganze CD ausklappen, was bald einen Meter lang ist. Zumindest fühlt es sich so an, das fand ich etwas umständlich, aber da die CD eh die meiste Zeit im Player liegt ist das nicht so wild. Hört unbedingt mal in diese CD rein, es lohnt sich sehr.
8,0 von 10 emotionalen Hymnen