Freiheit: Konkursbuch 59 ist ein Buch aus dem konkursbuch Verlag und erschien am 24. März 2024.

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Freiheit: Konkursbuch 59
Was bedeutet Freiheit und warum fühlen wir uns frei (oder nicht)? Was zeichnet eine „freie“ Gesellschaft aus und wie könnte sie in der Zukunft aussehen? Und was ist, wenn die Freiheit fehlt, eingeschränkt, entzogen, bedroht wird? Was hat Freiheit mit Geld zu tun? Freiheit der Kunst, der Meinung, des Konsums, der Liebe? Freiheit im Lauf der Geschichte. Träume und Wünsche. Tragödien auf dem Weg in die „Freiheit“. Haben wir uns als Kind frei gefühlt? Im Konkursbuch treffen wie immer die Genres aufeinander: Essays, Sachtexte, Autobiografisches, Wissenschaftliches, Interviews, Bilder, Erzählungen, Dialoge, szenische Texte, Lyrik. Gesprächspassagen und Kurztexte von Menschen aus vielen unterschiedlichen Ländern. Beigetragen haben der Literaturkritiker und Publizist Thomas Wörtche, die Schriftstellerin in japanischer und deutscher Sprache Yoko Tawada, der Professor für Internationale Literatur Jürgen Wertheimer, die taz-Journalistin Waltraud Schwab sowie Ewa Boura, Tzveta Sofronieva, Lutz Rathenow, Peter Ertle, Angela Kallhoff und viele mehr.
Das Konzept der Freiheit ist vielschichtig und komplex. In dem kürzlich erschienenen Buch „Freiheit: Konkursbuch 59“, herausgegeben vom konkursbuch Verlag, wird dieser Begriff aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Das Buch, das eine beeindruckende Sammlung von Essays, Sachtexten, autobiografischen Berichten, wissenschaftlichen Analysen, Interviews, Bildern, Erzählungen, Dialogen, szenischen Texten und Lyrik umfasst, bietet eine tiefgreifende Erkundung dessen, was Freiheit in unserer Gesellschaft bedeutet. Die Frage, was Freiheit wirklich bedeutet und warum wir uns frei fühlen oder eben nicht, zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. Es wird deutlich, dass Freiheit viele Gesichter hat: die Freiheit der Kunst, der Meinung, des Konsums und der Liebe. Besonders interessant finde ich die Diskussion darüber, wie eine „freie“ Gesellschaft in der Zukunft aussehen könnte und was passiert, wenn Freiheit fehlt, eingeschränkt oder gar bedroht wird.
Die Beiträge im Buch stammen von einer beeindruckenden Liste von Autoren, darunter der Literaturkritiker Thomas Wörtche, die mehrsprachige Schriftstellerin Yoko Tawada und der Professor für Internationale Literatur Jürgen Wertheimer. Jeder Autor bringt seine eigene Perspektive und Expertise ein, was das Buch zu einem facettenreichen und multidimensionalen Leseerlebnis macht. Besonders berührt hat mich der autobiografische Beitrag, der die Frage aufwirft, ob wir uns als Kind frei gefühlt haben. Diese persönlichen Erzählungen verleihen dem Thema eine sehr intime und greifbare Dimension, die es ermöglicht, die theoretischen Überlegungen zur Freiheit mit eigenen Erfahrungen zu verknüpfen.
Ein weiteres zentrales Thema des Buches ist die Verbindung zwischen Freiheit und Geld. Die Autoren diskutieren, wie ökonomische Bedingungen unsere Freiheiten beeinflussen können, und bieten interessante Einblicke, wie materielle Sicherheit und wirtschaftliche Unabhängigkeit zu einem freieren Leben führen können. Diese Diskussionen sind besonders relevant in einer Zeit, in der die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht. Die Vielfalt der Genres im Buch trägt ebenfalls dazu bei, das Thema Freiheit aus verschiedenen künstlerischen und stilistischen Perspektiven zu beleuchten. Von Lyrik über szenische Texte bis hin zu wissenschaftlichen Analysen – die unterschiedlichen Formate machen das Buch nicht nur zu einer intellektuellen, sondern auch zu einer ästhetisch ansprechenden Erfahrung.
Abschließend ist „Freiheit: Konkursbuch 59“ ein empfehlenswertes Werk für alle, die sich für das Thema Freiheit interessieren und verstehen möchten, wie vielschichtig und kontextabhängig dieses Thema ist. Es regt zum Nachdenken an, fordert bestehende Ansichten heraus und bietet neue Perspektiven auf ein Thema, das so alt ist wie die Menschheit selbst. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die an den Schnittstellen von Kultur, Politik und persönlicher Erfahrung tiefer in das Thema Freiheit eintauchen möchten.
Freiheit: Konkursbuch 59
Hat mir besonders gefallen
- Das Buch bietet eine beeindruckende Sammlung von Texten unterschiedlicher Genres wie Essays, Sachtexte, Autobiografisches, und mehr, was eine tiefgreifende und mehrdimensionale Erkundung des Themas Freiheit ermöglicht.
- Beiträge von bekannten Persönlichkeiten wie Thomas Wörtche, Yoko Tawada und Jürgen Wertheimer bereichern das Buch durch ihre Expertise und unterschiedlichen Blickwinkel.
- Die Diskussionen über die Verbindung von Freiheit und Geld sowie die Einflüsse ökonomischer Bedingungen auf persönliche Freiheiten sind aktuell und gesellschaftlich relevant.
- Persönliche und autobiografische Beiträge, die die Lesenden mit Fragen der Freiheit in Verbindung bringen, bieten eine emotionale Tiefe und fördern das Nachdenken über eigene Erfahrungen.
- Die unterschiedlichen literarischen und künstlerischen Formate im Buch bieten nicht nur inhaltliche, sondern auch ästhetische Vielfalt, die das Leseerlebnis bereichert.

