StartNewsSportEin Fazit nach dem Ende der Bundesliga-Hinrunde

Ein Fazit nach dem Ende der Bundesliga-Hinrunde

Die Bundesliga macht derzeit Winterpause, die Spieler genießen ihren wohlverdienten Urlaub oder sind mit ihren Clubs im Trainingslager. Nach 17 Spieltagen führt der FC Bayern die Tabelle der Bundesliga souverän mit einem Vorsprung von  elf Punkten auf Schalke 04 an. Die „Königsblauen“ haben in den letzen elf Spielen keine einzige Niederlage kassiert. Nachdem der neue Trainer Dominico Tedesco zu Beginn der Saison noch stark in der Kritik stand, als er den Kapitän Benedikt Höwedes degradierte und dessen Wechsel forcierte, darf er sich nun bestätigt fühlen: Das taktische Konzept greift immer besser.

Nach einem Sieg und einer Niederlage unter dem neuen Trainer Peter Stöger, ist Borussia Dortmund nun wieder etwas besser in der Spur. Dennoch ist das Trauma der Niederlagenserie unter Vorgänger Peter Bosz noch nicht überwunden und spiegelt sich auch in der Tabellensituation wider. Während sich zu Beginn der Saison ein Zweikampf zwischen den Bayern und der Borussia abzeichnete, trennen Dortmund und München mittlerweile 13 Punkte. Der Gewinn der Meisterschaft ist dadurch in weite Ferne gerückt, wie auch die Quoten von Wettanbietern darauf widerspiegeln.

Blickt man in den Tabellenkeller, so bleibt man unweigerlich an der Punkteausbeute des Tabellenletzten 1. FC Köln hängen. Die „Geißböcke“ konnten durch einen Sieg im letzten Hinrundenspiel das Prädikat als schlechteste Hinrundenmannschaft in der Bundesliga-Geschichte zwar noch abwenden, mit nur sechs erzielten Punkten und somit einem Rückstand von elf Punkten auf einen Nicht-Abstiegsplatz, ist die Lage in Köln dennoch düster. Auch wenn der neue Trainer Stefan Ruthenbeck der Mannschaft zumindest wieder etwas mehr Selbstvertrauen eingeimpft hat.

Blickt man aufs internationale Geschäft, dann fällt das Hinrundenfazit negativ aus für die Bundesliga. In der Champions League ist als einziger Deutscher Verein noch der FC Bayern im Rennen, in der Europa League sind lediglich die Champions-League-Absteiger Borussia Dortmund und RB Leipzig noch dabei. Für Hoffenheim, Köln und Hertha war dagegen nach der Vorrunde Schluss.

Mediennerd
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