Die Strohpuppe

Die Strohpuppe ist ein Film mit u.a. Sean Connery, Gina Lollobrigida, Ralph Richardson, Alexander Knox und Johnny Sekka von Pidax Film aus dem Jahr 1964.

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Die Strohpuppe: Der an einen Rollstuhl gefesselte, steinreiche Charles Richmond (Ralph Richardson) tyrannisiert seine ganze Umgebung, auch seinen Neffen Anthony (Sean Connery) und die zu seiner Betreuung engagierte, attraktive Krankenschwester Maria (Gina Lollobrigida). Als Anthony merkt, dass Richmond eine Schwäche für seine hübsche Pflegerin besitzt, versucht er, diese für seine Ziele einzuspannen. Er will an das Vermögen seines Onkels gelangen. Der Plan scheint zunächst aufzugehen, bis sich die Ereignisse anders entwickeln als ursprünglich vorgesehen …

Mit „Die Strohpuppe“ präsentiert Pidax den packenden Kriminalfilm mit Sean Connery erstmals im deutschsprachigen Raum in HD-Bildqualität. Der Schotte agiert hier erstmals nach seinen ersten beiden James-Bond-Auftritten außerhalb des Geheimagenten-Milieus und durchbricht damit das 007-Klischee. „Ich würde liebend gern einmal einen richtigen Schurken spielen“, war Connerys Wunsch während seines kometenhaften Starterfolges als britischer Geheimdienstler. Mit „Die Strohpuppe“ ging dieser Wunsch in Erfüllung. In dem im Upper-Ten-Milieu spielenden Krimi ist Connery als Partner der Italienerin Gina Lollobrigida und des Engländers Ralph Richardson zu sehen: als nach außen hin charmanter, ansonsten jedoch sehr berechnender und kaltschnäuziger Mann, der skrupellos versucht, seine Ziele zu erreichen. Die undurchsichtige, hintergründige Rolle hat Connery begreiflicherweise besonderen Spaß gemacht, da sie ein Gegengewicht zu seinen James-Bond-Interpretationen darstellt.

Es war ein Genuss Connery mal als Bösewicht zu sehen und dabei ist der Film trotz seines Alters immer noch schön anzusehen und relativ modern. Man merkt dem Film das Alter also nicht unbedingt an. Die Story war klasse, sehr lange wird man als Zuschauer hinters Licht geführt und schnallt erst ziemlich zum Ende, mit der Protagonistin zusammen was der Hintergrund des Ganzen eigentlich wirklich ist. Das fand ich einfach nur klasse und daher meine ganz klare Empfehlung zu diesem Film, schaut ihn euch unbedingt an.

9,5 von 10 Erben

Mediennerd
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