Plastik im Blut: Wie wir uns und die Umwelt täglich vergiften ist ein Buch von VAK aus dem Jahr 2017.
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Plastik im Blut: Wie wir uns und die Umwelt täglich vergiften: Wir leben in einem Plastikzeitalter mit gravierenden Folgen für die Umwelt und für den Menschen. Plastik ist biologisch nicht abbaubar und zerfällt teilweise erst in mehreren hundert Jahren in immer kleinere Teile. Dabei setzt es gebundene Chemikalien frei und zieht weitere Chemikalien aus der Umgebung an, so dass Mikroplastik-Teile wie kleine Giftmülltransporter im Meer schwimmen, bis sie in die Nahrungskette gelangen.
Das Buch kann einen schon Angst machen und ist dabei nie irgendwie weit hergeholt, sondern immer nah an der Realität. Der Umstand ist ja genau der Grund, warum es oft Angst macht. Im Grunde kann man sagen, dass wir Menschen mit diesem Verpackungswahnsinn die Welt kaputt machen, oder zumindest stark dazu beitragen. Letztendlich wird die Welt nicht daran zu Grunde gehen, aber nachfolgende Generationen werden dadurch Schwierigkeiten bekommen. Das ist dann genau das Problem, wir handeln immer so, dass wir nichts unternehmen, wenn es uns nicht betrifft, dabei wären Lösungen so einfach, die zeigt das Buch auch auf. Aber sind was wirkliche Lösungen? Das ist schwer zu sagen, denn nur weil wir unseren Müll im Supermarkt lassen heißt das nich, dass wir keinen produziert haben. Die Lösung wären mehr Läden die Dinge ohne Verpackung verkaufen, aber das ist dann teuerer und damit schließt sich der Teufelskreis. Man darf aber dennoch nicht die Augen vor dem Problem verschließen, daher meine klare Empfehlung: Schaut in dieses Buch hinein.
8,5 von 10 Plastiktüten