Das Jagdbuch ist ein opulenter Bildband, der mit allen Klischees zum Thema Jagd aufräumt aus dem teNeues Verlag von 2017.
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Das Jagdbuch: Ich weiß gar nicht so recht wie und wo ich anfangen soll. Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr etwas in die Hand nehmt und es von Anfang an perfekt ist? So ähnlich hatte ich das bei diesem Buch als ich die Folie umzu abgemacht habe. Denn der Einband fühlt sich schon irgendwie an wie eine Tierhaut, das ist das Buch vom ersten Moment im Thema drinnen, das erlebt man sehr selten und das hat mich hier sofort begeistert.
Nicht viele Dinge werden so kontrovers diskutiert wie das Thema Jagd . In früheren Zeiten noch lebensnotwendig, wird es heutzutage oft als unnützes Hobby einiger weniger abgetan. Das Buch räumt mit Klischees auf uns zeigt wie die Jagd sich entwickelt hat. Mit Hilfe einzigartigen Bildmaterials und informativer Texte von Autor Oliver Dorn, einem Spezialisten auf dem Gebiet der Jagd, erfahren Sie sowohl alles über die historischen Ursprünge der Jagd als auch über deren heutigen Nutzen.
In dem opulenten Bildband kommen aber auch passionierte Jäger zu Wort, die ihrer Leidenschaft für die Jagd Ausdruck verleihen und von außergewöhnlichen Jagderfahrungen berichten können. Doch auch der Gaumenschmaus kommt nicht zu kurz: anhand einiger wohlschmeckender Wildgerichte wird verdeutlicht, welchen Nutzen die Jagd auch heute noch hat.
Zum Buch selbst gibts im Grunde nichts zu sagen, es ist nahezu perfekt. Für mich als nicht-Jäger, also als interessierten ist es klasse geschrieben, die Bilder waren groß, es gab keine Seiten mit weißen Stellen, oder zu kleinen Bildern und verschenktem Platz. Es war spannend, es bietet alles was man sich zum Thema Jagd vorstellen kann, ich kann es daher extrem empfehlen, das Buch ist mit Abstand das Beste was ich bisher zu diesem Thema gelesen oder gesehen habe.
10 von 10 Jägern