Schubert in Love: Olaf Schubert – letzter Spross der großen Schubert-Dynastie. Entsprechend seiner langen Ahnenreihe hat Olaf große Visionen. Die haben andere zwar auch, allerdings gehen diese damit im besten Fall zum Arzt. Olaf hingegen versucht, seine Visionen zu verwirklichen und gerät dabei immer wieder in Konflikt mit so ziemlich allen. Dabei steht ihm das größte Problem noch bevor: Sein dominanter Vater (Mario Adorf) fordert endlich Nachwuchs, um die Ahnenreihe der Schuberts dem Untergang zu entreißen – und zwar mit solchem Nachdruck, dass sich Olaf seinem Wunsch nicht entziehen kann. Pragmatisch wie er ist, begibt sich Olaf sofort auf die Suche nach einer passenden Frau und findet – Pamela. Alles könnte so leicht sein, wenn Olaf nur begreifen würde, dass Frauen doch ein klein bisschen mehr sind als nur die schnelle Lösung des Nachwuchsproblems!
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Mit Marie Leuenberger spielt hier eine hervorragende Schauspielerin mit, was man in diesem Film auch an jeder Stelle merkt. Olaf Schubert allerdings ist Comedian und kein Schauspieler, auch das merkt man hier an jeder Stelle leider. Dennoch hat der Film, seine Momente, auch wenn die Story und die Umsetzung eher lächerlich wirken. Alleine Mario Adorf für die Rolle des Vaters zu nehmen, fand ich unschön.
Wie aber gesagt, der Filme hat seine Momente, immer dann wenn Schubert seine Monologe hält über Themen. Wie beispielsweise über Sex, da ist er dann das was er auch kann, Comedian und das sind Szenen die saukomisch sind. Der Rest wirkt dann leider übertrieben. Letztendlich war der Film okay, man kann ihn sehen, aber man bleibt eben so ein bisschen enttäuscht zurück, weil man sich einfach mehr erhoffte.