What the Waters Left Behind 2 – Scars ist ein Film mit u.a. Augustin Olcese und Clara Kovacic im Vertrieb von der Busch Media Group erschien der Film am 20. Oktober 2023 auf Blu-ray.
What the Waters Left Behind 2 – Scars
Die Tour der Rockband The Ravens durch die argentinische Provinz läuft nicht gut: Schmuddelige Clubs, kein Geld in der Kasse. Da ist es ein Lichtblick, dass Groupie Carla die Band zum Barbecue bei ihrer Familie einlädt. Allerdings ahnen die Musiker nicht, dass sie selbst auf dem Speiseplan stehen …
Blutrünstiges Sequel des Backwoods-Terrorfilms um den mörderischen Clan in der Geisterstadt Epecuén.
„What the Waters Left Behind 2 – Scars“ ist ein blutrünstiges Sequel des Backwoods-Terrorfilms, das uns erneut in die überschwemmte Geisterstadt Epecuén führt, wo ein mörderischer Clan sein Unwesen treibt. Die Story dreht sich diesmal um eine Rockband namens The Ravens, die in der argentinischen Provinz auf Tour ist und aufgrund mangelnder Erfolge in schmuddeligen Clubs finanzielle Probleme hat. Ein Lichtblick scheint in Form von Carla, einem Groupie, aufzutauchen, die die Band zu einem Barbecue bei ihrer Familie einlädt. Doch was die Musiker nicht ahnen, ist, dass sie selbst auf dem Speiseplan stehen. Ähnlich wie im Vorgängerfilm, werden die Zuschauer in eine düstere Welt voller unheimlicher Bewohner entführt. Fans von Filmen wie „Texas Chainsaw Massacre,“ „The Hills Have Eyes,“ „Wrong Turn“ oder dem ersten Film werden sicherlich Gefallen an „What the Waters Left Behind: Scars“ finden. Der Film bietet eine Mischung aus Torture, Splatter und Spannung, und sogar ein Rückblick auf den Falklandkrieg am Anfang des Films sorgt für zusätzliche Atmosphäre. Der Soundtrack ist empfehlenswert, und der Film ist perfekt für die Halloween-Zeit. Insgesamt eine klare Kaufempfehlung, besonders für Slasher- und Backwood-Horror-Fans.
Der erste Film hatte bereits alle Zutaten für einen großartigen Horrorfilm, darunter eine düstere Atmosphäre und etwas Gore. Dennoch schaffte es „What the Waters Left Behind“ nicht, sich wirklich zu etablieren. Mit der Fortsetzung „Scars“ sind nun einige Jahre vergangen, und die Erwartungen an den Regisseur Nicolás Onetti, der dieses Mal ohne seinen Bruder Regie führt, sind hoch. Die Stadt Epecuén, die auf wahren Ereignissen basiert, lag ein Vierteljahrhundert unter Wasser. Als das Wasser sich schließlich zurückzog, wollte niemand zurückkehren. Die Bilder der verlassenen Geisterstadt vermitteln von Anfang an eine einzigartige und gruselige Atmosphäre. Dennoch erinnert die Familie von Kannibalen an Filme wie „Wrong Turn“ oder „The Hills Have Eyes.“ Die Brutalität, der die Bandmitglieder während ihrer Gefangenschaft ausgesetzt sind, ist schockierend, aber für erfahrene Horrorfans nichts Neues.
Mit einer Laufzeit von nur 85 Minuten ist der Film recht kurz, und hier liegt meine einzige Kritik. Eine langsamere Erzählweise und mehr Einblicke in das Innenleben der Familie sowie in das Leben der Bandmitglieder während ihrer Tour hätten den Film vertieft. Positiv hervorzuheben ist die gelungene Umsetzung der Brutalität und des Gore. Auch die Bandmitglieder, einschließlich Carla aus dem gegnerischen Team, sind attraktiv dargestellt. Insgesamt hat mir „Scars“ besser gefallen als der erste Film. Er bietet genau das, was man von einem Film dieses Genres erwartet, und lässt sich leicht ansehen.