Weihnachten auf der Lindwurmfeste: oder: Warum ich Hamoulimepp hasse ist ein Hörbuch aus dem der Hörverlag vom 12. November 2018.
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Weihnachten auf der Lindwurmfeste: oder: Warum ich Hamoulimepp hasse: Als Walter Moers den Briefwechsel zwischen Hildegunst von Mythenmetz und dem Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sichtete, stieß er auf einen Brief, in dem der zamonische Autor ein Fest schildert, das frappierend an unser Weihnachtsfest erinnert: Die Lindwürmer Zamoniens begehen es alljährlich und nennen es „Hamoulimepp“. Während dieser Feiertage steht die Lindwurmfeste ganz im Zeichen der beiden Figuren „Hamouli“ und „Mepp“, die unserem Weihnachtsmann und dem Knecht Ruprecht verblüffend ähneln. Außerdem gehören zur Tradition Hamoulimeppwürmer, Hamoulimeppwurmzwerge, ungesundes Essen, ein Bücher-Räumaus, ein feuerloses Feuerwerk und vieles andere mehr.
Dieses Hörbuch ist mal was anderes. Etwas gewöhnungsbedürftig für mich, weil es hier weniger darum geht spannende Charaktere zu generieren und zu beschreiben als vielmehr darum dieses Weihnachten auf der Lindwurmfeste zu erklären, durch vorlesen von Briefwechseln. Ich hatte da was anderes erwartet, ich hatte mit diesem Stil so meine Schwierigkeiten, aber das liegt wohl im Auge des Betrachters, wie man so schön sagt. Was ich allerdings richtig gut fand war die Tatsache, dass Andreas Fröhlich gelesen hat. Seine Stimme kennt man von den drei Fragezeichen und sie ist einem, wenn man die drei Detektive kennt, sehr vertraut und man hört ihm einfach gerne zu. Für ich war der Inhalt des Hörbuches nicht so begeisternd, die Stimme von Andreas Fröhlich allerdings schon, er hat es irgendwie interessant gemacht, hört aber einfach selbst mal rein.
7,0 von 10 ungewöhnlichen Traditionen