Überlebende des Atlantiks 1 ist ein Comicbuch aus dem Verlag Kult Comics vom 28. März 2019.
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Überlebende des Atlantiks 1: Die Überlebenden des Atlantiks Scorff, einem jungen Bretonen, dem Sohn eines Kartographen. Wir befinden uns am Scheideweg zweier Jahrhunderte, in einer Zeit, die im Nachhinein als »Zeit der Revolutionen« bezeichnet wurde. Das Abenteuer beginnt 1788 und endet 1815 und spielt in einer besonders turbulenten und gewalttätigen Zeit in der Geschichte Frankreichs, und das Leben des jungen Le Scorff wird so turbulent sein wie die Geschicke seines Landes in diesen unruhigen Zeiten. Autor und Zeichner Jean-Yves Mitton verurteilt, oft indem er sie karikiert, die Barbareien, die in diesen revolutionären und daher notwendigerweise scheinheiligen Zeiten begangen wurden: Dreieckshandel, Sklaverei, Privilegien und Elend in der Monarchie; Terror, Säuberungen und Rückschläge in der sehr unsicheren Ersten Republik.
Während der gesamten Serie befinden wir uns mitten in der Geschichte. Historische Charaktere (Nelson, Napoleon Bonaparte, Toussaint Louverture, Fouqué,…) reiben sich an fiktiven Charakteren (Le Scorff). Die Ereignisse, die parallel zur Entwicklung des Helden Yann geschehen, werden immer wahr, manchmal mit großer Genauigkeit, berichtet.
Wahnsinns-Geschichte die hinter diesem Comic steckt, ich war richtig beeindruckt. Das ist auch keiner der Comics, die man mal schnell wegliest, man sollte sich Zeit nehmen und zwar richtig viel Zeit. Denn auf jeder Zeichnung gibt es so viele Details und immer wieder neues zu entdecken. Ich bin schwer beeindruckt, wie man eine kleine Zeichnung mit so vielen Details versehen kann, das ist der absolute Hammer. Ich habe mich dabei entdeckt, wie ich Bildchen für Bildchen angeschaut habe, richtig lange um wirklich alles zu erfassen. Gefühlt habe ich daran länger hesessen als an so manch einem 500 Seiten Roman. Daher hier meine klare Kaufempfehlung.
10 von 10 turbulenten Zeiten