Tod aus der Tiefe ist ein Katastrophen-Thriller mit toller Besetzung von Pidax Film aus dem Jahr 2009.
Tod aus der Tiefe
Eine Insel in der Nordsee: Völlig unerwartet kommt es zu Erkrankungen von Leuten, die im Meer gebadet haben. Einige von ihnen sterben. Ärztin Eva kämpft um das Leben der Patienten, zwei Mitarbeiter des Bundesumweltamts versuchen in der Zwischenzeit der Sache auf den Grund zu gehen. Es stellt sich heraus, dass die Epidemie auf mutierten Mikroben basiert, die sich von Erdöl ernähren. Die tödliche Gefahr breitet sich rasch aus und es beginnt ein Wettkampf gegen die Zeit.
Dieser auf Borkum und Malta gedrehte realistische Thriller kam bei Publikum und Kritik gut an. TV Spielfilm hob den Daumen nach oben und schrieb: „Deutlich inspiriert vom Bestseller „Der Schwarm“, aber auch von Kinohits wie „Abyss“ spinnt der Film solides Seemannsgarn: Wilson und Yardim spielen klasse, und die Tricks haben oft Kinoniveau.“ Prisma.de nannte den Katastrophenfilm einen „klaustrophobischer Thriller“.
Ich habe bisher noch nie was von diesem Film gehört, da ich aber Fahri Yardim mag und den Film Abyss damals gefeiert habe, dachte ich mir „Hier muss ich reinschauen“. Ich bin jetzt auch etwas hin und hergerissen, wenn ich ehrlich bin. Fahri Yardim war da noch eher am Anfang seiner Karriere, so das typische was ihn heute ausmacht fehlte da etwas. Zum Ende des Films allerdings zeigte er was er kann, das hätte ich mir früher gewünscht. Den Vergleich mit dem Film Abyss brauchen wir nicht machen, der Film greift zwar auf ähnliche Ideen, setzt diese aber wesentlich schlechter um. Insgesamt ist der Film okay, kein Highlight, aber für einen deutschen Film stellenweise gar nicht schlecht, zumindest dramaturgisch. Das Ende war klasse, so kann ich euch den Film durchaus empfehlen, schaut doch einfach mal rein.