The Captive – Spurlos verschwunden: Nur wenige Minuten haben dem Täter gereicht, um Cassandra aus dem Auto ihres Vaters zu entführen. Als Matthew aus der Bäckerei zurückkommt, ist die Zehnjährige spurlos verschwunden. Acht Jahre sind seitdem vergangen, Jahre der Entfremdung und einsamen Verzweiflung für die Eltern und Jahre voller ergebnisloser, frustrierender Ermittlungen für die Detectives Dunlop und Cornwall. Da taucht Cassandras Gesicht im Internet auf. Sie ist am Leben – und noch immer in der Gewalt des Täters, der sein perverses Spiel nicht mehr nur mit dem heranwachsenden Mädchen treibt. Auch die traumatisierten Eltern und die Polizisten sind ohne es zu wissen Objekte seiner psychopathischen Fantasien geworden …
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Ich bin ein großer Ryan Reynolds Fan und als ich diesen Film vorhin auf maxdome gefunden habe dachte ich mir: Den schauste dir mal an. Ryan Reynolds hat mich aber eher mittelmäßig begeistert, so wirklich konnte ich ihm die Rolle des sorgenden Vaters nicht abnehmen, ich kann nicht einmal genau festmachen warum, es passte einfach nicht zu ihm. Besser fand ich da schon die Story um das vermisste Kind, die immer mehr ins Detail ging, worum es letztendlich geht. Was zwar manches Mal etwas zäh war, aber anspruchsvoll, durch die Zeitsprünge. Definitiv also kein Film den man dahinplätschern lassen sollte. Man muss schon aufpassen.
Toll anzusehen, was die schauspielerische Leistung angeht war Rosario Dawson, die ich ebenso wie Ryan Reynolds sehr mag, man kennt sie u.a. aus Sin City 2. Die Szene bei der sie über Kindesmisshandlung spricht, eine kurze Rede hält war stark, das habe ich ihr sehr abgekauft. Insgesamt ein guter Film mit Stärken und Schwächen, aber einer fesselnden Story, den man auf jeden Fall schauen kann.