Sie nannten ihn Jeeg Robot: Auf der Flucht vor der Polizei kommt der Kleinkriminelle Enzo mit radioaktivem Abfall in Berührung. Er entwickelt übermenschliche Kräfte, die er konsequent zum eigenen Vorteil nutzt. Als Enzo dabei gefilmt wird, wie er einen Bankautomaten aus der Wand reißt, erlangt er landesweite Berühmtheit und weckt das Interesse des größenwahnsinnigen Mafiabosses Gypsy. Dieser will ihn benutzen, um ganz Rom zu beherrschen. Als Enzo die hübsche und verrückte Alessia trifft, sieht diese in ihm den Manga-Superhelden Jeeg Robot. Sie versucht ihn zu überzeugen, für das Gute zu kämpfen und den Herrn des Feuers zu besiegen…
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Ich hatte vorhin überlegt, wann ich zum letzten Mal eigentlich einen italienischen Film gesehen habe, ich kann mich nicht erinnern, ich war aber überrascht wie toll die Italiener das können. Der Film könnte auch aus Hollywood sein, so von der Machart, von der Story und den Gefühlen her war er wesentlich härter und authentischer, wenn die Story auch weit hergeholt ist. Wie soll ich das erklären, ich denke eben, wenn es wirklich möglich wäre durch Radioaktivität Superkräfte zu bekommen würde sich ein Kleinkrimineller genau so verhalten wie der Protagonist hier am Anfang. Ich fand den Film ziemlich gelungen, mal was anderes und am Ende dann doch ein bisschen Hollywood, aber das verrate ich nicht, schaut einfach selbst mal rein.