Prozac Nation: Elizabeth ist eine junge Frau aus der Arbeiterklasse, die schon früh begann, für namhafte Zeitungen zu schreiben. Sie konnte dank eines Stipendiums ihr Studium an der begehrten Harvard Universität beginnen. Trotz dieser Erfolge gerät ihr Leben aus den Fugen. Nach der Scheidung ihrer Eltern und ständigem Streit mit ihrer Mutter gibt sie sich ganz den Drogen hin und vertreibt sich ihre Zeit mit wahllosen sexuellen Affären. Durch diesen Lebensstil vollkommen aus der Bahn geworfen und von Depressionen geplagt, sucht sie schließlich einen Psychiater auf, der ihr das Wundermittel Prozac verschreibt. Diese Wunderdroge verlieht ihr zwar die Energie zum Schreiben, vernebelt jedoch gänzlich ihren Blick. Ein Teufelskreis aus Selbstbetäubung, Realitätsflucht und Zerstörung beginnt…
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Dieser Film ist einer der wenigen von Christina Ricci, die ich noch nicht kannte, aber mir vorgenommen hatte seit Jahren schon zu schauen. Irgendwie habe ich es immer verpasst. Jetzt habe ich ihn auf maxdome entdeckt, wie auch noch viele andere, gar nicht so einfach sich für einen der vielen guten Filme zu entscheiden, das aber nur nebenbei. Endlich konnte ich mal Prozac Nation schauen. Direkt am Anfang gibt es dann diese berühmte Szene in der sie nackt auf dem Bett sitzt, ich muss ja ganz ehrlich sagen: Christina Ricci ist nicht nur eine top Schauspielerin, sondern auch noch eine der am besten aussehenden dazu. Sie spielt ihre Rolle hier so wunderbar, eine richtig gute Leistung. Man kauft ihr die depressive etwas durchgedrehte Schülerin klasse ab, die ihre Umwelt gar nicht mehr realistisch wahrnimmt und somit immer mehr abbaut, seelisch. Schaut euch den Film unbedingt mal an, auf maxdome ist er wie gesagt gerade verfügbar.