Poldark – Staffel 1: Im Jahr 1783 kehrt Ross Poldark (Aidan Turner – Der Hobbit, Chroniken der Unterwelt, Being Human) vom Unabhängigkeitskrieg zurück und muss feststellen, dass in Cornwall nichts mehr ist, wie es war: Sein Vater ist tot, der Familienbesitz mitsamt der dazugehörigen Minen heruntergewirtschaftet und verschuldet, und seine Jugendliebe Elisabeth (Heida Reed) wird in wenigen Wochen seinen Cousin Francis (Kyle Soller) heiraten.
Trotz dieser Rückschläge möchte Ross seine Heimat nicht verlassen. Er ist fest dazu entschlossen, sein Erbe anzutreten und die Zinnminen seiner Familie wieder in Betrieb zu nehmen. Ross ist ein Mann von Ehre mit starkem Sinn für soziale Gerechtigkeit und so liegt ihm auch das Wohl der ehemaligen Minenarbeiter am Herzen. Schon bald gerät er deswegen in Konflikt mit dem Adel. Und auch sein Privatleben ist ein großes Chaos. Er rettet das junge Mädchen Demelza (Eleanor Tomlinson – The White Queen, Jack and the Giants) aus den Fängen ihres alkoholkranken und brutalen Vaters und stellt sie als Dienstmädchen ein. Mit der Zeit wird sie unentbehrlich für ihn. Er verliebt sich heftig, doch mit einem Teil seines Herzens hängt er immer noch an der schönen Elisabeth. So ist Poldark hin- und hergerissen zwischen zwei Frauen und zwei sozialen Schichten.
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Die Serie hatte ich gar nicht auf dem Schirm, was glaube ich auch daran liegt, dass sie bisher nicht im FreeTV gelaufen ist. Die Story war spannend, im Grunde kommt einer aus dem Krieg nach Hause und alles worauf er sich gefreut hat ist weg, das birgt viele Geschichten, dramatische und stellenweise auch sehr lustige, so trockener Humor halt. Die Darsteller haben ihren Job auch gut gemacht, allem voran die hübsche Eleanor Tomlinson. Von der jungen Darstellerin war ich so richtig begeistert. Ach was rede ich lange um den heißen Brei herum, schaut unbedingt mal in diese Serie rein, es lohnt sich sehr.