
Online-Gaming und seine (technischen) Gefahren: Worauf ist zu achten?
In virtuellen Pixelwelten lauern reale Gefahren: Anders als in den Gaming-Landschaften gibt es im echten Leben aber keine Möglichkeit einfach neu zu laden und von vorne zu beginnen. Schlimmstenfalls ist der Schaden groß – und der konzentriert sich nicht nur auf den Rechner, sondern kann großflächig übergreifen. Gamer sollten die potenziellen Risiken kennen, denn nur dann kann man sich, ebenso wie in Spielewelten und deren Gefahren, klug dagegen absichern.
Gaming-PCs und PC-Spiele sind ein Angriffsvektor: Aber wogegen gilt es sich zu schützen?
Ob aufregende Rollenspielwelten, fesselnde Ego-Shooter oder zusammen mit Freunden in MMORPGs und MOBAs: Für hohe Frameraten, Ray-Tracing, WQHD-Auflösungen und Co. braucht es zunächst einmal einen entsprechend leistungsstarken Gamer-PC. Der selbst ist an und für sich natürlich kein Risiko, ebenso wenig sind einzelne Spiele von etablierten Entwicklern und Publishern pauschal ein Risiko. Das Risiko besteht stattdessen darin, dass Cyberkriminelle und Schadsoftware das Spiel als Brücke nutzen könnten, um den Gaming-PC anzugreifen – auf dem sich neben Spielen natürlich auch eine ganze Reihe persönlicher und sensibler Daten befinden.
Diesen Gefahren sind, zumindest teilweise, jährlich mehr als 29 Millionen Deutsche ausgesetzt – denn Deutschland ist ein (heimliches) Zockerland. Während man sich gerade auf sein neues Spiel freut und nach einem anstrengenden Tag die Füße vor (oder unter) dem Schreibtisch hochlegt, sind die Gedanken meist allerdings nicht bei den Gefahren, die die Cyberwelten durchaus beherbergen. Viren und Trojaner, Malware und DDoS-Angriffe oder Identitätsdiebstahl und schädliche Skripte: Die Möglichkeiten, wie Cyberkriminelle unbescholtene Gamer über virtuelle Welten angreifen können, sind leider ebenso mannigfaltig wie schwerwiegend.
Dabei müssen die Menschen, die vorm Rechner sitzen und ihrem Hobby nachgehen, nicht einmal unbedingt leichtgläubig oder unerfahren sein. In der Hitze des Gefechts passiert es schnell einmal, dass zuerst geklickt und erst später nachgedacht wird – schlimmstenfalls befindet sich die Schadsoftware, die über einen Link oder vermeintliche Mods verbreitet wird, dann schon auf dem teuren Gamer-PC. Auch schädliche Skripte sind vor allem bei Multiplayer-Spielen nicht auszuschließen, allen voran dann, wenn es sich um Spiele von unbekannten Entwicklern oder Publishern handelt, die noch dazu über zweifelhafte Quellen bezogen wurden.
Anti-Viren-Programme als Schutzwall für Gamer
Anti-Virus-Programme von Norton 360 Antivirus Plus, eine der größten Marken der Branche, gibt es schon seit es PCs für Endverbraucher gibt – und das aus gutem Grund, denn so lange gibt es auch schon Schadsoftware und Cyberkriminalität. Die Programme sollen Gamern allen voran einen Rundum-Schutz bieten, sowohl vor, während als auch nach der aktuellen Zocker-Session.
Dafür setzen die Spezialisten in der Bekämpfung von Cyberkriminalität an unterschiedlichen Punkten an. Generell gibt es immer eine Echtzeitüberwachung, die die im Vorder- und Hintergrund stattfindenden und neu ausgeführten Prozesse innerhalb des Systems fortlaufend überwacht. Versucht sich eine Schadsoftware auf dem Gamer-PC einzuschleusen, erkennt das Virenprogramm diese also und schiebt ihr einen Riegel vor. Außerdem bringen die Programme noch eine ganze Reihe weiterer Funktionen mit, so zum Beispiel mitunter einen integrierten VPN, der die eigene IP verschleiert und damit einen großen Angriffsvektor eliminiert. VPNs sind generell empfehlenswert, auch außerhalb der Gaming-Welt, um den eigenen Datenverkehr und die eigene Identität nachhaltig zu schützen.
Meistens enthalten moderne Anti-Viren-Programme heutzutage zudem noch einen integrierten Cloud-Speicher, auf dem sich sensible Daten in einer sicheren Umgebung ablegen lassen. Selbst im Ernstfall, wenn der Rechner befallen ist, hätte die Schadsoftware damit keinen Zugriff auf diese Daten. Unter Umständen enthalten die Programme noch Möglichkeiten, mit denen sich das Spielerlebnis selbst optimieren lässt – beispielsweise indem der Ping oder die FPS verbessert werden. Passwort-Manager, bei denen alle Passwörter verschlüsselt hinterlegt werden, sind ebenso Teil dieser Software-Suites wie zum Beispiel leistungsstarke Firewalls.
Beim Gaming soll der Spaß im Vordergrund stehen – aber die eigene Sicherheit nicht automatisch im Hintergrund
Damit man auch in Zukunft Spaß beim Zocken hat, ist Eigenschutz essenziell. Anti-Viren-Programme decken dabei das Gros aller Facetten ab, etwas Eigeninitiative und Aufklärung sind aber ebenso nötig. Insbesondere was Verfahren wie Identitätsdiebstahl und Doxing-Angriffe anbelangt, stehen Gamer auch in der Verantwortung, ihre persönlichen Informationen und Daten nicht beliebig mit anderen Fremden in Videospielwelten zu teilen.
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