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Neue Kunstbücher aus dem TASCHEN Verlag

Neue Kunstbücher aus dem TASCHEN Verlag möchte ich euch in diesem Beitrag vorstellen.

Wieder einmal haben mich ein paar Bücher aus dem TASCHEN Verlag erreicht, genauer gesagt Kunstbücher für die kleine Brieftasche, denn diese Bücher kosten round about einzeln nur 10 EUR und bieten so vieles an Wissen, dass ich mich frage wie der Verlag damit nur Geld verdienen kann. So hochwertig produziert und doch so günstig, Wahnsinn. Ich kann euch sehr empfehlen mal in diese Bücher reinzuschauen.

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Kahlo: Die faszinierenden Bilder von Frida Kahlo (1907-1954) waren in vielerlei Hinsicht Ausdruck ihrer Traumata. Ein fast tödlicher Unfall mit 18, gesundheitliche Probleme, eine turbulente Ehe, Fehlgeburten und Kinderlosigkeit: Die Malerin verwandelte ihre persönlichen Schicksalsschläge in revolutionäre Kunst.

In ihren Selbstporträts blickt Kahlo den Betrachter mutig und herausfordernd an. Sie lehnte es ab, die Rolle des passiven Opfers einzunehmen, und verarbeitete stattdessen ihre Erfahrungen zu einer hybriden surreal-realen Sprache des Lebens, bestehend aus Haaren, Wurzeln, Adern, Ranken, Tentakeln und Eileitern. Viele ihrer Werke befassen sich auch mit den politischen Idealen des Kommunismus, die Kahlo mit ihrem Mann Diego Rivera teilte. Die Künstlerin beschreibt ihre Bilder selbst als „das ehrlichste und wahrhaftigste, das ich tun konnte, um auszudrücken, was ich innerlich und äußerlich fühlte“.

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Magritte: Von schwebenden Männern mit Melonen bis zur Abbildung einer Pfeife unter der Überschrift „Dies ist keine Pfeife“: René Magritte (1898-1967) schuf eine Echokammer aus Objekt und Bild, Name und Ding, Realität und Repräsentation. Wie andere surrealistische Werke auch, verbinden Magrittes Bilder eine präzise nachahmende Technik mit befremdlichen abnormalen Motivkonfigurationen, die die Gesetze der Logik und Natur außer Kraft setzen. So ist z. B. ein Kamm so groß wie ein Schrank, Felsen schweben im Himmel und Wolken schieben sich durch eine geöffnete Tür. Das Resultat ist oft witzig, manchmal beunruhigend und verleitet uns immer dazu, jenseits des Sichtbaren auf das zu achten, „was durch das verdeckt wird, was wir sehen“.

Die Einführung stellt einige von Magrittes wichtigsten Werken vor und ergründet daran seinen visuellen Humor sowie Paradoxien und Überraschungsmomente, die uns dazu bringen, nochmal und noch genauer hinzuschauen – nicht nur auf die Gemälde, sondern auch auf unsere Sicht der Welt und der eigenen Person.

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Mies van der Rohe: Er prägte das Motto „weniger ist mehr“ – Ludwig Mies van der Rohe (1886–1969) war einer der Gründerväter der modernen Architektur und beeinflusste die Ästhetik des Städtebaus im 20. Jahrhundert maßgeblich, wenn auch nicht immer unumstritten. Mies van der Rohe propagierte auf der Suche nach einer elementaren Wahrheit reine Formen und Proportionen. Anhand von moderner Technologie und neuesten Materialien konzipierte er Bauwerke von puristischer Schlichtheit wie zum Beispiel das Seagram Building oder Farnsworth House. Seine Kritiker wandten ein, dass dieser extreme Ansatz monotone und kaum voneinander unterscheidbare Stadtbilder hervorbringen würde, während andere in ihm den Meister einer eleganten Essenz sahen.

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Eames: Das kreative Duo Charles Eames (1907–1978) und Ray Kaiser Eames (1912–1988) veränderte das Aussehen Amerikas. Das Ehepaar ist vor allem für seine Möbel bekannt, leistete aber auch Bahnbrechendes in den Bereichen Architektur, Textildesign, Fotografie und Film. Die Arbeiten der Eames standen für eine neue multifunktionale Modernität, die sich durch ihre Verbindung von Handwerk und Design sowie die Verwendung von modernen Materialien wie Sperrholz und Kunststoff auszeichnete. Der Eames Lounge Chair Wood, mit einer neuen Sperrholz-Verformungstechnik hergestellt, wurde zu einem Markenzeichen des 20. Jahrhunderts. Für die Case Study Houses setzte das Paar nicht nur auf innovative Weise Industriewerkstoffe ein, sondern entwickelte auch einen flexiblen Grundriss für multifunktionale Räumlichkeiten, der zu einem Markenzeichen der modernen Nachkriegsarchitektur wurde.

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F.L. Wright: Der „Vater der Wolkenkratzer“, Frank Lloyd Wright (1867-1959), war ein Architekt der Hoffnung. Er wollte der kultivierten amerikanischen Mittelschicht den passenden architektonischen Rahmen geben und wandte seinen Idealismus auf Bauten quer über den Kontinent an, von Einfamilienhäusern und Kirchen über Büros und Wolkenkratzer bis hin zum gefeierten Guggenheim Museum.

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Mediennerd
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