Mit Blick auf See ist ein Roman, der für den Alfred-Döblin-Preis nominiert wurde von der dtv Verlagsgesellschaft aus dem Jahr 2017.
[AMAZONPRODUCTS asin=“3423281138″]
Mit Blick auf See: Dies Buch wurde für den Alfred-Döblin-Preis nominiert, wer diesen Preis noch nicht kennt klickt einfach mal auf den Link. Ich muss zugeben, dass ich selbst gerade lesen musste um welchen Preis es sich dabei handelt. Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte gar nicht so unspannend, typisch eigentlich um Buchpreise zu bekommen, denn es ist nicht nur ein Roman, sondern vielmehr ein Stück Weit Aufarbeitung der Geschichte.
Es geht um Béatrice, die nach einem Umzug in eine neue Stadt, in der sie niemanden kennt, eine Bekanntschaft mit einem jungen Mann macht, der behauptet sie würde seine Mutter kennen. Béatrice kann sich aber an seine Mutter nicht erinnern, diese verschwand 1977, doch Béatrice kommt ihrer Erinnerung so langsam auf die Spur.
Das Porträt einer Frau, in deren Leben die Geschichte der Bundesrepublik aufscheint, ein Roman über die Unsicherheit der Erinnerung, über die Rückkehr in die Provinz. Ein Buch, das die Frage aufwirft, wie wir uns der eigenen Geschichte stellen.
7,0 von 10 geheimnisvollen Frauen