Michael Freemans Schwarzweißfotografie: Eine Masterclass für die Gestaltung und Ausarbeitung klassischer Schwarzweißbilder ist ein Buch aus dem dpunkt Verlag und erschien am 15. Februar 2024.
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Michael Freemans Schwarzweißfotografie
Das Fotografieren in Schwarzweiß ist nicht nur Fotografie in reinster Form – es führt die Fotografierenden auch zu einem tieferen Verständnis der fotografischen Prinzipien. Das Wiederaufblühen dieser klassischsten aller fotografischen Bildstile geht mit einer neuen Sensibilität für die Feinheiten, den Reiz und die Magie von Schwarzweißfotos einher und gibt Fotografierenden mehr und mehr Möglichkeiten, sich künstlerisch und unverwechselbar auszudrücken.
Nach seinen Büchern »Komposition«, »Licht & Schatten« und »Farbe & Ton« setzt Michael Freeman die Reihe mit diesem Band zur Schwarzweißfotografie fort und stellt sowohl grundlegende als auch praktische Aspekte in einen aktuellen Kontext. Sie lernen zum einen, wie Sie Motive für die Schwarzweißfotografie erkennen und ein Gefühl für die Dynamik von Schwarzweißfotos gewinnen. Zum anderen vermittelt Freeman umfassend, präzise und vor allem nutzbringend das fotografische Handwerkszeug.
So zeigt er beispielsweise, wie mit den Werkzeugen der Bildbearbeitung Tonwerte bei der Schwarzweißumwandlung nuanciert herausgearbeitet werden können oder wie das Zonensystem von Ansel Adams auf die digitale Schwarzweißfotografie angewendet wird. Darüber hinaus widmet sich Freeman dem wachsenden Interesse an analogen Schwarzweißfotos, dem kombinierten Workflow aus Fotografieren auf Schwarzweißfilm und digitaler Weiterverarbeitung sowie den neuen Emulsionen der Filmhersteller für die Erzeugung monochromer Looks. So wird dieses Buch mit seinem aktuellen Ansatz sowohl Monochrom-Puristen als auch Neueinsteiger in das Fotogenre instruieren und inspirieren.
In meinem neuesten Abenteuer auf dem Gebiet der Fotografie habe ich mich mit Michael Freemans „Schwarzweißfotografie“ auseinandergesetzt, einem Werk, das mich tief in die Welt der monochromen Bilder eingeführt hat. Ich muss zugeben, dass die Reise durch dieses Buch nicht nur mein Verständnis für die fotografischen Prinzipien vertieft, sondern auch meine Sensibilität für die Nuancen und die Magie der Schwarzweißfotografie geschärft hat. Die Art und Weise, wie Freeman die Thematik aufgreift, zeigt deutlich, dass Schwarzweißfotografie weit mehr ist als das Fehlen von Farbe; es ist eine eigenständige Bildwelt, die eine neue Art des Sehens und Verstehens erfordert. Freemans Ansatz, grundlegende und praktische Aspekte der Schwarzweißfotografie in den aktuellen Kontext zu setzen, hat mir geholfen, Motive mit anderen Augen zu sehen. Die Erkenntnis, dass sich Schwarzweißbilder über Tonwerte definieren, eröffnete mir eine neue Perspektive auf Kontraste und Helligkeit. Ich lernte, dass diese beiden Faktoren maßgeblich die Wahrnehmung eines Bildes beeinflussen und somit entscheidend für die Bildgestaltung sind.
Besonders faszinierend fand ich Freemans Ausführungen zur digitalen Bildbearbeitung und zur Anwendung des Zonensystems von Ansel Adams in der digitalen Welt. Die Möglichkeit, Tonwerte bei der Schwarzweißumwandlung fein abzustimmen, eröffnet neue kreative Wege, die ich zuvor nicht für möglich gehalten hätte. Auch der Exkurs in die analoge Welt und die Kombination aus analoger Fotografie und digitaler Nachbearbeitung hat mich inspiriert. Es war aufschlussreich zu erfahren, wie traditionelle und moderne Techniken sich ergänzen können, um unverwechselbare monochrome Bilder zu erschaffen. Ein weiterer Aspekt, der mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, ist die Bedeutung des professionellen Drucks von Schwarzweißbildern. Die Gegenüberstellung von modernem Tintenstrahldruck und traditionellen Edeldruckverfahren hat mich dazu angeregt, über die physische Präsentation meiner Arbeiten nachzudenken und wie sie die Wahrnehmung der Bilder beeinflussen kann.
Freemans Buch hat mir nicht nur technisches Wissen vermittelt, sondern auch meine künstlerische Ader in Bezug auf die Schwarzweißfotografie geweckt. Die zahlreichen Bildbeispiele und Vergleiche zwischen farbigen und monochromen Aufnahmen waren ungemein wertvoll, um zu verstehen, bei welchen Motiven die Schwarzweißumwandlung besonders wirkungsvoll ist. Zusammenfassend kann ich sagen, dass „Schwarzweißfotografie“ von Michael Freeman weit mehr ist als ein Lehrbuch. Es ist eine Quelle der Inspiration und ein Wegweiser, der mich dazu ermutigt hat, die Welt der Fotografie neu zu entdecken und zu experimentieren. Für alle, die tiefer in die Kunst der monochromen Fotografie eintauchen möchten, ist dieses Buch ein unverzichtbarer Begleiter, der sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Anleitungen bietet. Wer jedoch den letzten Schliff in der Schwarzweißfotografie sucht, dem mag ein noch spezialisierteres Werk wie „Monochrom“ von Gulbins und Zachmann weitere Tiefen eröffnen. Doch für mich bleibt Freemans Buch ein unvergesslicher Ausgangspunkt, der meine fotografische Reise nachhaltig geprägt hat.
Michael Freemans Schwarzweißfotografie
Hat mir besonders gefallen
- Das Buch vertieft das Verständnis für die Grundlagen der Fotografie und schärft die Sensibilität für die Feinheiten der Schwarzweißfotografie.
- Freeman liefert präzise und nutzbringende Anleitungen zur Bildbearbeitung und zeigt, wie das Zonensystem von Ansel Adams in der digitalen Fotografie angewendet werden kann.
- Das Werk inspiriert dazu, analoge Fotografie und digitale Nachbearbeitung kreativ zu kombinieren, und zeigt neue Möglichkeiten auf.
- Durch den Vergleich von farbigen und schwarz-weißen Bildern wird verdeutlicht, bei welchen Motiven Schwarzweiß besonders wirkungsvoll ist.
- Freemans Buch motiviert dazu, die Schwarzweißfotografie selbst auszuprobieren und künstlerisch tätig zu werden, indem es Theorie mit praxisnahen Beispielen verbindet.
