Mein Sprung ins kalte Wasser: Mit offenen Augen und Ohren in China leben und arbeiten ist ein Buch aus dem Verlag am Park und erschien am 28. Juni 2024.
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Mein Sprung ins kalte Wasser
Bernhard Weßling ist das, was man gemeinhin ein Multitalent nennt. Er hat Chemie studiert und promoviert, ist also ein Forscher und Wissenschaftler. Ist aber auch Fotograf und Naturschützer, auf einem Biobauernhof tätig und also auch unternehmerisch aktiv. Nicht nur hierzulande, sondern auch im fernen Osten. Er hat dreizehn Jahre in China gelebt und mit einigem Erfolg ein Unternehmen aufgebaut und geführt. Er hat aber auch das Land bereist und die Menschen dort studiert. Er tat dies frei von den üblichen Vorurteilen und ohne jede Scheu. Natürlich glich das Eintauchen in eine völlig fremde Kultur einem Sprung ins kalte Wasser. Aber er lernte nicht nur Chinesisch, sondern auch schnell in dem Wasser schwimmen. Weßling versteht seine Aufzeichnungen weder als Reiseratgeber noch als Handreichung für Geschäftsleute, es ist kein Nachschlagewerk und auch keine politische Analyse. Bernhard Weßling berichtet, was er sah und hörte. Mehr nicht. Das unterscheidet ihn allerdings von den meisten Autoren, die über China schreiben und eigentlich nie dort waren.
Bernhard Weßlings Buch „Mein Sprung ins kalte Wasser: Mit offenen Augen und Ohren in China leben und arbeiten“ ist ein faszinierender Einblick in die Herausforderungen und Erlebnisse eines deutschen Chemikers, der über 13 Jahre in China verbracht hat. Das Buch, veröffentlicht im Verlag am Park, bietet eine authentische Darstellung seiner Zeit in Shenzhen, einer aufstrebenden Stadt nahe Hongkong. Weßling schildert seine Erfahrungen nicht nur beruflich, sondern auch privat und kulturell, wodurch das Buch sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. Der Autor, Bernhard Weßling, ist ein promovierter Chemiker und ein wahres Multitalent. Neben seiner wissenschaftlichen Karriere ist er auch Fotograf, Naturschützer und auf einem Biobauernhof tätig. Diese Vielseitigkeit spiegelt sich auch in seinem Buch wider, in dem er detailliert beschreibt, wie er es geschafft hat, ein erfolgreiches Unternehmen in China aufzubauen und zu führen. Seine Berichte sind geprägt von einer offenen und unvoreingenommenen Haltung, die es ihm ermöglichte, die chinesische Kultur tief zu verstehen und zu schätzen.
Weßlings Buch unterscheidet sich von vielen anderen Werken über China dadurch, dass es weder als Reiseratgeber noch als Handbuch für Geschäftsleute konzipiert ist. Stattdessen bietet es einen persönlichen und direkten Einblick in das Alltagsleben und die Arbeit in China. Der Autor beschreibt, wie er sich ohne die üblichen Vorurteile und mit einer gehörigen Portion Neugier in eine völlig fremde Kultur gestürzt hat. Dabei lernte er nicht nur die Sprache, sondern auch die subtilen Nuancen des chinesischen Geschäftslebens und der zwischenmenschlichen Beziehungen kennen. Die Authentizität von Weßlings Erzählungen macht das Buch besonders lesenswert. Er berichtet ehrlich und ungeschönt von den Schwierigkeiten, Missverständnissen und Erfolgen, die er in China erlebt hat. Dabei gelingt es ihm, die Leser mit humorvollen und manchmal auch nachdenklichen Anekdoten zu unterhalten und gleichzeitig wertvolle Einblicke in das Leben und Arbeiten in China zu vermitteln.
Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist die ausführliche Beschreibung der kulturellen Unterschiede und wie diese Weßlings Sicht auf das Leben und die Arbeit beeinflusst haben. Er beleuchtet sowohl die positiven als auch die herausfordernden Aspekte des Lebens in China und gibt damit einen umfassenden Überblick über seine Erfahrungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Mein Sprung ins kalte Wasser“ nicht nur für diejenigen interessant ist, die sich für China und seine Kultur interessieren, sondern auch für alle, die einen Einblick in die Herausforderungen und Chancen eines Lebens im Ausland gewinnen möchten. Weßlings offene und ehrliche Art zu schreiben macht das Buch zu einem wertvollen und inspirierenden Werk, das sicherlich viele Leser begeistern wird.
Bernhard Weßling hat mit diesem Buch eine wertvolle Dokumentation seiner Zeit in China geschaffen, die weit über einen einfachen Reisebericht hinausgeht. Es ist ein Zeugnis seines Mutes und seiner Offenheit, sich auf das Unbekannte einzulassen und daraus wertvolle Erfahrungen zu schöpfen .
Mein Sprung ins kalte Wasser
Hat mir besonders gefallen
- Das Buch bietet einen unverfälschten und persönlichen Einblick in das Leben und Arbeiten in China.
- Bernhard Weßlings vielseitige Erfahrungen als Chemiker, Fotograf und Naturschützer bereichern die Erzählungen.
- Weßling beschreibt detailliert die kulturellen Unterschiede und wie sie sein Leben beeinflussten.
- Humorvolle und nachdenkliche Geschichten machen das Buch unterhaltsam und lehrreich.
- Der Autor begegnet der fremden Kultur ohne Vorurteile und mit großer Neugier.