Like Dandelion Dust: Nach sieben Jahren Knast wird Rip endlich entlassen und schwört sich ein besserer Mensch zu werden. Jahrelang hatte er seine Frau Wendy misshandelt, und sogar ihr gemeinsames Kind Joey musste zur Adoption freigegeben werden, weil die Familie zerrüttet und mittellos war. Rip setzt es sich in den Kopf, Joey zurück zu bekommen, der mittlerweile seit Jahren bei seinen Adoptiveltern Jack und Molly Campbell ein sorgenfreies und glückliches Leben führt. Ihre Lebenssituationen überschneiden sich und kollidieren explosionsartig, da beide Seiten alles geben, um die Liebe des Jungen für sich zu gewinnen…
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Ich habe den Film zunächst geschaut wegen Mira Sorvino, bekannt ist sie als Oscar Gewinnerin in einer Nebenrolle im Film Geliebte Aphrodite. Das ist allerdings auch schon wieder über 20 Jahre her, ich hatte sie lange nicht gesehen und war echt gespannt. Sie hat mir auch gut gefallen, doch besser fand ich die Story, die hatte es in sich, auch wenn hier Reich und Arm etwas sehr vorurteilshaft dargestellt worden sind. Dieses Zerren an dem Jungen fand ich spannend, spannender wie so manchen Thriller und was dann wieder sehr authentisch ist: Die Kinder werden nie gefragt, darüber musste ich ein Weilchen nachdenken. Schaut unbedingt mal rein, ich fand den Film gelungen und sehenswert.