Janaina Tschäpe: Flatland: Tschäpe (* 1973 in München) wuchs in Brasilien auf und trägt den Vornamen einer brasilianischen Wassergöttin. So ist es kein Zufall, dass im Zentrum ihre Fotografien und Performances meist weibliche Figuren stehen. Von der brasilianischen Natur beflügelt sind diese oft von organischen Formen umfasst oder in fließende Gewässer gebettet und bilden einen ganz eigenen Kunstkosmos. Auch in ihrer Malerei verbinden sich Linien und Formen miteinander und schaffen ein Netz von Beziehungen. Janaina Tschäpe lebt und arbeitet in New York und Rio de Janeiro und ist durch Ausstellungen in Museen wie dem Guggenheim New York oder dem Centre Pompidou in Paris international renommiert.
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Ich habe in der Tat schon einmal was von Janaina Tschäpe gehört, ich kann mich nur nicht mehr an die Zusammenhänge erinnern und wo es war, aber mir war bewusst das es sich um eine deutsche Künstlerin handelt und beim Stöbern im Netz habe ich einige Bilder gefunden die ich bereits kannte. Von „Flatland“ kannte ich keine, daher war ich sehr gespannt. Ich muss sagen ihr Stil ist ein ganz besonderer und auch wenn ich von Kunst eigentlich nicht so viel Ahnung habe, kann ich immerhin beurteilen was mir gefällt und die Bilder in diesem Buch gefallen mir sehr. Leider gibt es in diesem Buch sehr viele weiße Seiten, warum dem so ist kann ich nicht ganz nachvollziehen, die hätte man sich leicht sparen können. Das finde ich beim blättern dann immer etwas unschön, aber ansonsten ist dies Buch und vor allem aber die Bilder auf einem sehr hohen Niveau. Schaut doch am besten selbst mal rein, es lohnt sich sehr.
Übrigens ist der Text nicht nur auf Englisch wie bei Amazon angegeben, auch auf Deutsch ist er vorhanden.