Innocence ist ein Bildband aus dem Salzgeber Buchverlag und erschien am 18. Juli 2022.
Innocence
»Innocence« versammelt Porträts und Aktfotografien des Fotokünstlers Andreas Fux. Seine Protagonisten sind echte Berlin bad boys, die mit den glattgebügelten und kommerz-ialisierten Standards der schwulen Fotografie wenig gemein haben. Sie verkörpern eine entscheidende Periode in der Kulturgeschichte der Stadt, eine Zeit des Aufbruchs und der Emanzipation.
Von dem Fotografen Andreas Fux hatte ich schon gehört und vor Jahren auch schon einmal Bilder gesehen. Er hat ein Auge für das Besondere, wie ich finde. Ich finde dieses Buch sehr gelungen, auch die Informationen die man über den Fotografen und sein Leben bekommt sind spannend. Auch die Kunst hinter diesen Bildern eben mit dem kommerzialisierten Standards aufzuräumen und sein eigenes Bild der „schwulen Fotografie“ zu zeigen. Sehr gelungen, sehr künstlerisch ansprechend und manches Mal mit tiefen Einsichten. Ich kann euch diesen Bildband sehr empfehlen, dann wenn ihr einfach mal was anderes sehen wollt, Typen sehen wollt, echte Berliner Typen. Schaut einfach selbst mal rein, es lohnt sich sehr. Einziger Kritikpunkt, dass das Buch viele weiße Seiten hat, da wäre Platz gewesen für mehr Fotografien, das fand ich etwas schade, ist aber Kritik auf hohem Niveau.