Hier ist John Doe: Als eine Art Abschiedsgeschenk druckt die Reporterin Ann Mitchell einen erfundenen Brief des Arbeitslosen „John Doe“, der damit droht, sich aus Protest gegen die sozialen Missstände umzubringen. Die Zeitung ist gezwungen, Ann wieder einzustellen und stellt ausserdem John Willoughby ein, der „Doe“ verkörpern soll. Ann und ihre Bosse reizen diese Geschichte zynisch bis aufs Letzte aus bis die erfundene „John Doe“ Geschichte eine ganze politische Bewegung in Gang setzt. Schließlich nehmen alle, sogar Ann, ihre Kreation ernst… jedoch hat der Herausgeber D.B. Norton einen geheimen Plan.
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Der Film ist von 1941, also unglaubliche 78 Jahre alt. Dennoch fand ich ihn authentisch, die Geschichte könnte sich auch heutzutage wiederholen und auch heutzutage haben wir viele Missstände über die man sich so aufregt, eben über andere Medien. Ich fand das zum Ende hin sehr ergreifend, wenn ich allerdings zu diesem tollen Film auch etwas negatives sagen muss. Die Bildqualität ist miserabel. Noch schlechter als so manche VHS Kassette aus meiner Jugend. Zugegeben, der Film ist wirklich alt, aber es gibt wesentlich bessere Versionen vom Bild her. So findet man selbst im Netz Seiten bei denen der Film in guter Qualität vorliegt, ist zwar dann nicht so ganz legal, aber seien wir mal ehrlich, wenn wir Geld ausgeben wollen wir den Film auch in seiner besten Qualität schauen. Aber das wäre nun eine ganz andere Diskussion. Ich fand den Film insgesamt klasse, nur eben nicht in dieser Qualität, entscheiden wo man ihn schaut muss jeder selbst.