Hey, Kiddo: Wie ich meine Mutter verlor, meinen Vater fand und mit Drogensucht in meiner Familie klarkommen musste ist ein autobiografisches Comic-Buch aus dem Loewe Verlag und erschien am 15. Juni 2022.
Hey, Kiddo
Vater, Mutter, Kind – von wegen. Als Jarret in der Schule ein Bild seiner Familie zeichnen soll, hat er ein Problem. So einfach ist das bei ihm nicht. Seine Mom ist irgendwann verschwunden. Sein Dad? Jarrett weiß nicht mal, wie er heißt. Bleiben die Großeltern, bei denen er aufwächst. Und nie, nie, nie will ihm jemand erklären, was um ihn herum los ist. So muss Jarrett erst einmal selbst herausfinden, wer alles zu seiner Familie gehört …
Hey, Kiddo erzählt von Jarretts Suche nach der Wahrheit, wie er seine Mutter an die Drogen verliert und einen Vater zurückgewinnt. Und davon, wie er im Zeichnen seine eigene Stimme und Bestimmung findet.
Ein autobiografisches Comic-Buch für Jugendliche ab 12 Jahren über das Erwachsenwerden in einer Familie, die mit Sucht und Drogen zu kämpfen hat. In ausdrucksstarken Illustrationen und mit vielen authentischen Briefen und Zeichnungen erzählt dieser Coming-of-Age-Roman die Geschichte des Bestsellerautors Jarrett J. Korsoczka.
Ein wichtiger Comicband, von dem ich wirklich nur hoffen kann, dass er die richtigen Menschen erreicht, die ähnliches durchmachen. Mich selbst betreffen die Geschichten hier nicht, kann mir aber vorstellen, dass Betroffene hier ein Stück weit auch eigenes erlebtes verarbeiten können. Daher empfehle ich diesen Band auch, darum muss man diesen Band empfehlen, weil er wichtig ist. Des Weiteren kann ich sagen, dass es auch noch cool aussieht, der Grafikstil trifft genau meinen Geschmack, man hat es hier wunderbar geschafft Gefühle grafisch auch darzustellen, riesen Kompliment dafür, aber schaut einfach selbst mal rein, es lohnt sich sehr.