Fredrich rastet aus ist ein Buch aus dem KATAPULT Verlag und erschien am 15. Dezember 2021.
Fredrich rastet aus
Je erfolgreicher KATAPULT wurde, desto energischer musste sich KATAPULT-Chef Fredrich gegen Raubkopierer und dreiste Konkurrenten durchsetzen – meist mit Erfolg. Wenn es heute heißt »Fredrich rastet aus«, machen sich die einen ne Tüte Popcorn auf, andere ziehen sich warm an. Benjamin Fredrich hält sich in seinen Streitschriften nicht zurück, er prangert Rassismus und Ausbeutung scharf an. Und das ist jetzt alles in einem Band nachlesbar: der Plagiatsskandal mit Hoffmann und Campe, die Rassismusdebatte mit dem Nordkurier, die Kämpfe mit der Süddeutschen, Cornelsen und Übermedien. Was viele bisher nicht erfahren haben, ist, welche Folgen Fredrichs Veröffentlichungen haben. Das holt er hier nach und liefert die Nachspiele dazu.
Dem Klappentext zu urteilen hab ich mir ein bisschen was anderes vorgestellt unter diesem Buch, es ist anstatt eine Biografie des Autors, wie ich zunächst dachte eine Sammlung der Editorials des Katapult Magazines mit kleinen Anmerkungen des Autors, also des Verlegers. Wer die Zeitschrift schon kennt, also auch länger kennt, wird so viel neues hier nicht finden. Ich allerdings schon, weil ich sie noch nicht so lange kenne, daher war dies Buch für mich relativ unterhaltsam. Eine Geschichte möchte ich hier erwähnen, weil es auch meine Erfahrung etwas zeigt. Hier wird über einen anderen Verlag berichtet, der dreist Bücher kopiert. Fredrich findet deutliche Worte. Auch ich kenne diesen Verlag und empfinde diesen seit Jahren als furchtbar. Die Geschichte von Fredrich finde ich krass, das ist schon alles hart, ich will aber auch nicht zu viel verraten. Ich kann euch sehr empfehlen hier rein zu schauen, ihr werdet jede Menge unfassbares aus der Verlagswelt erfahren.