Fahrzeuge der Reichswehr: Radfahrzeuge 1920 – 1935: Offiziell hatte die Wehr der Weimarer Zeit nie mehr als 100.000 Mitglieder, keine schweren Waffen und keine gepanzerten Fahrzeuge; in den Manövern dienten Autos mit Sperrholzaufbau als Panzer-Attrappen. Insgeheim aber waren Forschungen und Arbeiten längst in Gange, es fuhren Panzer-Prototypen, als »Traktor« bemäntelt, durch die sowjetische Steppe, und nur wenige wussten davon. In diesem Spielberger-Band werden jene Entwicklungen vorgestellt, welche dann die Wehrmacht in der ersten Phase des Zweiten Weltkriegs motorisierten. Mit vielen Abbildungen, allen technischen Daten und Fakten vorgestellt und bis ins Detail gehend untermauert.
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Das erste was mir aufgefallen war beim Aufschlages des Buches: Es hatte im Innenteil einen etwas anderen Titel, da hieß es … Radfahrzeuge 1918 – 1935, da war man sich wohl uneinig welches Jahr man genau nimmt, ist aber nicht weiter schlimm, war mir nur so aufgefallen. Das Buch selbst, also der Inhalt ist total interessant, ich wusste zb. nicht, dass man Attrappen gebaut hat, die aussehen wie Panzerwagen, aber nur aus Holz waren, eigentlich eine gute Idee. Das Buch zeigt eben sehr viele dieser guten Ideen von früher, aber nicht nur die guten, sondern auch die etwas wirren. Fand ich insgesamt mehr als spannend und kann daher jedem, der sich für diese Zeit vor dem zweiten Weltkrieg interessiert, empfehlen hier einmal reinzuschauen.