Endzone – A World Apart ist ein Städtebausimulation im Endzeit Setting von Assemble Entertainment und erschien am 18.März 2021 auf Steam.
Endzone – A World Apart
Im Jahr 2021 brachten Terroristen weltweit Atomkraftwerke zur Explosion und stürzten die Welt ins Chaos. Doch einige wenige Menschen konnten in unterirdische Anlagen fliehen, die Endzonen. 150 Jahre später wagt sich die Menschheit wieder an die Oberfläche – unter deinem Kommando! In einer extrem lebensfeindlichen Umgebung voller Radioaktivität, verseuchtem Regen und extremen Klimaschwankungen musst du deine Fähigkeiten als Anführer unter Beweis stellen.
Das Genre der Städtebausimulation liegt ja in den Händen weniger, ich denke da im Speziellen an die Anno Reihe. Endzone – A World Apart reiht sich da gekonnt ein und bringt ein ganz frisches Setting, wobei es an Spiele wie etwa Frostpunk erinnert. Ich fand Endzone – A World Apart aber wesentlich ansprechender. Hier hat man seine Siedler, die alle spezielle Aufgaben haben, dadurch wird das Spiel irgendwie spürbarer und man macht sich mit den Figuren vertrauter.
So werden auch die Nebenaufgaben der Siedler richtig unterhaltsam. Aber es geht natürlich nicht nur darum nach der Apokalypse seine Stadt neu aufzubauen, man ist auch mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. So gibt es Sandstürme, die es verhindern, dass man eine gewisse zeit lang erntet, es gibt radioaktiven Regeln, Gewässer trocknen aus und so sieht man sich im Verlauf der Zeit mit immer schwereren Aufgaben vertraut. Die Frage die sich dann stellt ist nicht ob man es schafft die Siedlung aufrechtzuerhalten, sondern wie lange man dies schafft.
Ich fand das mitunter schon bockschwer, aber es macht auch jede Menge Spaß. Endlich mal was frisches, eine frische Idee und mal was anderes. Ich kann euch sehr empfehlen euch dieses Spiel mal anzuschauen, besonders, weil es seit dem 18. März aus dem Early Access raus ist und jede Menge Unterhaltung bietet.