Empathie – Es fängt bei dir an und kann die Welt verändern: Ichbezogenheit, Eigennutz und Gier prägen unsere Welt – heute mehr denn je. Wie können wir zu einem wahren Miteinander und zu echtem Frieden finden? Der Dalai Lama weiß: Äußerer Friede ist ohne inneren Frieden nicht möglich. Ein tiefer Wandel ist erforderlich. Wir müssen lernen, uns aus dem Käfig des Ich zu lösen und uns als Teil eines eng vernetzten Ganzen zu begreifen. Nur die Kunst des Mitgefühls kann uns aus der tödlichen Falle des Egoismus befreien. Wenn wir mit einem offenen Herzen, mit Ruhe und Geduld den Anderen gelten lassen, wenn wir ihm voller Mitgefühl und Respekt begegnen, können wir Einigkeit und Harmonie erlangen. Nicht nur in der Begegnung mit einzelnen Menschen, sondern auch zwischen Ideologien, Kulturen, zwischen Nationen oder wirtschaftlichen und politischen Systemen.
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Ein interessantes Thema. Ich denke oder dachte, naja eigentlich denke ich es immernoch, dass Egoismus in gewisser Weise eine tolle Sache ist. Aber da muss man verdammt weit ausholen und sich schon fragen was eigentlich der Sinn des Lebens ist. Man stellt doch schnell fest, dass es im Grunde keinen Sinn gibt, außer als Gemeinschaft zu funktionieren. Wie kleine Ameisen. Jede einzelne Ameise ist unwichtig, aber als Kollektiv funktionieren sie und sind für unsere Umwelt mehr als wichtig. So sehe ich uns Menschen auch und da ich in diesem Kollektiv funktioniere, für andere Arbeite, Steuern zahle etc. kann ich mir auch mal herausnehmen an gewissen Stellen egoistisch zu sein, ein Mittelweg sozusagen. Natürlich sind Mitgefühl und Respekt anderen gegenüber immer wichtig, da hat der Dalai Lama recht, aber man sollte es auch nicht übertreiben sage ich ergänzend dazu. Ich hatte schöne Diskussionen diese Tage über das Buch, so machen mir Bücher auch am meisten Spaß, ich kann euch empfehlen selbst mal reinzuschauen und eigene Überlegungen anzustellen.