Die verlorene Tochter ist ein Mehrteiler mit u.a. Henriette Confurius, Christian Berkel, Götz Schubert, Claudia Michelsen und Hildegard Schmahl von Edel Germany GmbH aus dem Jahr 2019.
Die verlorene Tochter
Zehn Jahre ist es her, dass Isa in der schwülen Sommernacht des Schulfestes spurlos verschwand. Es gab keine Zeugen, keine Hinweise, nichts. Zehn Jahre voller Gerüchte, Ahnungen, Ängste und offener Fragen. Isas Verschwinden hat den Ort verändert, denn jeder in Lotheim war berührt von der Tragödie. Und jeder ist berührt, als Isa plötzlich und vollkommen unerwartet wieder auftaucht – ohne Erinnerung an das, was passiert ist. Neue Gerüchte tauchen auf: Kann sich Isa wirklich nicht erinnern? War vielleicht alles inszeniert? War sie der Engel, als der sie in den letzten Jahren galt? Und ist es überhaupt Isa, die da zurückgekommen ist?
Die verlorene Tochter erzählt ein geheimnisvolles Familiendrama vor dem Hintergrund eines scheinbaren Verbrechens, eine Geschichte von vernarbten Wunden, über die Bedeutung von Familie, von deutschem Leben in der Provinz und von der Suche nach Wahrheit, Liebe und Glück. Und sie erzählt von Flucht – auch vor der eigenen Erinnerung.
Bei einem Mehrteiler denke ich mir immer, dass es dauert bis irgendeine Spannung aufkommt, daher schaue ich diese eigentlich ungerne, aber hier ist das anders gewesen. Gleich von Anfang an ist es spannend, man fragt sich „War es wirklich die Tochter“. So verlaufen auch alle weiteren Folgen, herrlich anzusehen. Auch die einzelnen Charaktere kommen gut rüber, kein Wunder bei der Besetzung. Ich kann euch sehr empfehlen hier reinzuschauen, es lohnt sich.