Die letzte Blüte Roms: Das Zeitalter Justinians ist ein Buch aus dem wbg Theiss Verlag vom 25. Februar 2019.
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Die letzte Blüte Roms: Das Zeitalter Justinians: Das Weströmische Reich ist untergegangen. Das Oströmische Reich unterliegt im Krieg gegen die Perser, der Nika-Aufstand 532 n. Chr. stürzt das Reich innenpolitisch in die Krise, Konstantinopel, die kaiserliche Hauptstadt, liegt in Schutt und Asche. Wie kommt es aus dieser verfahrenen Situation heraus zur letzten Blüte Roms, zur größten Ausdehnung des Reichs im 6. Jahrhundert?
Peter Heather erzählt meisterhaft die Geschichte einer Umbruchzeit. Zwischen Antike und Mittelalter, zwischen Rom und Byzanz manifestiert sie sich vor allem in der Herrschaft eines Kaisers, der als Bauernsohn ein sozialer Aufsteiger war und sich selbst als Herrscher von Gottes Gnaden verstand. Justinian (reg. 527-568) eroberte Nordafrika und Italien, Bauwerke wie die Hagia Sophia in Istanbul oder San Vitale in Ravenna gehen ebenso auf ihn zurück wie der Codex Iustinianus. Am Ende aber bleibt die Frage, wie hoch der Preis für Roms letzte Blüte war.
Die römische Geschichte die wir kennen und teils auch in der Schule lernen ist die zeit vor Christie Geburt. Doch wie hat sich Rom weiterentwickelt? Das lernt man nirgendwo, das habe ich mich aber immer gefragt, wie ging es mit Rom weiter? Dieses Buch setzt da round about 500 Jahre später an und erzählt die Geschichte des Zeitalters von Justinians. Man erfährt sehr viel über den Umbruch von der Antike zum Mittelalter und ich kann euch sagen, das ist mindestens genau so interessant wie die zeit von Caesar und Co. so kann ich euch einen Blick in dieses Buch mehr als empfehlen.
8,5 von 10 römischen Führern