Die Klasse von 1984: Der größte Schock seit der „Saat der Gewalt“, die düstere, aber authentische Vision des Schulalltags von 1984 irgendwo an einer amerikanischen High School. Ist das nicht schon Gegenwart? Die Macht haben an dieser Schule längst nicht mehr Rektor und Lehrer, sondern der knapp 16-jährige Stegman und seine Punk-Gang. Sie bestimmen mit Gewalt und voller Gemeinheit die Atmosphäre. Die gutwilligen Schüler haben keine Chance. Auch der Versuch des neuen Musiklehrers Andrew Norris, ohne Pistole und Schlagring zum Unterricht zu kommen, scheitert. Die Minderjährigen-Gang ist nicht zu bremsen. Als sein Auto in Flammen aufgeht, ein Schüler stirbt und sie sich an seiner Frau vergreifen, beginnt sich Norris zu wehren: Das Establishment schlägt zurück. Doch die Losung der Punks steht wie ein Menetekel an der Wand: Uns gehört die Zukunft….Stoppt uns, wenn ihr könnt.
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Gleich vorweg gesagt, in diesem Film war Michael J. Fox das erste Mal auf großer Leinwand zu sehen, sein Sprungbrett sozusagen. Ich wollte den Film unbedingt schauen, weil Die Klasse von 1999 neu herausgekommen ist diese Tage und ich ehrlich sagen muss, dass ich diesen Film noch nicht kannte. Auf die schnelle war dann auch nur die geschnittene FSK16 Fassung zu bekommen, wer den Film wirklich bis ins kleinste Detail genießen will sollte sich schon die Uncut Fassung besorgen.
Ich werde das auch noch definitiv machen, wollte nun aber nur mal schnell auf Krampf diesen Film vorher sehen und fand das, was ich gesehen habe, klasse. Die Leistung der Darsteller war wirklich mehr als gelungen, die Brisanz des Films ist auch heute, 30 Jahre später, aktuell, mehr oder weniger, zudem wirkt er sehr authentisch und nur selten etwas weit hergeholt. Zum Ende hin wird der Film auch mega spannend, schade das die Szenen rausgeschnitten waren war es dann doch, aber zum Verständnis braucht man diese natürlich nicht. Schaut, wenn ihr den Film noch nicht kennt, unbedingt selbst mal rein, es lohnt sich sehr.