Die Bibel in Bildern: Meisterwerke der Malerei von Michelangelo bis Chagall ist ein Buch aus dem Theiss Verlag vom 29. Oktober 2018.
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Die Bibel in Bildern: Meisterwerke der Malerei von Michelangelo bis Chagall: Bilder erzählen Geschichten. Die Bibel hat mit ihren heiligen Szenen zahlreiche Künstler zu großartigen Werken inspiriert. Die Themen reichen von der Erschaffung des Menschen bis zum Jüngsten Gericht. Doch was bedeutet der Schafbock neben Abrahams Sohn? Welche Personen sieht man bei der Kreuzigung zu Christi Füßen? Woran erkennt man Judas beim letzten Abendmahl? Dieser Band versammelt ausgewählte Höhepunkte der Kunstgeschichte. Darunter findet sich Masaccios Vertreibung aus dem Paradies ebenso wie Pieter Brueghels Turmbau zu Babel oder van Goghs Guter Samariter . Jedes Gemälde wird sachgerecht gedeutet und die zugrunde liegende Bibelstelle benannt. Einleitende Zitate und Zusammenfassungen stimmen auf die biblischen Geschichten ein, die uns nur allzu oft nicht mehr präsent sind. Close Ups und Hintergrundinformationen erschließen bemerkenswerte Details.
Biblische Bilder begeistern mich schon seit vielen Jahren, wenn ich selbst auch nicht wirklich gläubig bin, finde ich es interessant wie Künstler die Bibel und deren Geschichten sehen. Vor Jahren habe ich ma ehrenamtlich in einer Kirche gearbeitet und eine Wanderausstellung von Marc Chagall geplant, die dann letztendlich in der Kirche ausgestellt wurde, daher kenne ich mich ziemlich gut mit den Bildern von Chagall aus. Andere Künstler die sich ebenso wie Chagall dem Thema angenommen haben kannte ich allerdings nur wenige, deswegen war ich gespannt auf dieses Buch, das großartig geworden ist. Neben den Bildern, die in hoher Qualität abgedruckt sind bekommt man auch immer einen interessanten Begleittext und so wird das Buch für Kunstbegeisterte ein absolutes Highlight.
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Aus dem selben Verlag kann ich euch auch das großartige Buch Klassische Mythen in Bildern erzählt empfehlen: Die Mythologie liebt die Extreme. Furcht erregende Monster werden besiegt von Titanen. Die Göttinnen sind ebenso schön wie unerbittlich, die Götter grausam und verschlagen. Die Menschen scheinen schwach, widersetzen sich aber mit List. Von der Schöpfung der Welt bis zu den Irrfahrten des Odysseus reicht die Chronik der Ereignisse, welche immer wieder neu von herausragenden Künstlern gestaltet wurden. Veronese malte Leda und den Schwan, Delacroix die rasende Medea, Brueghel den Sturz des Ikarus und Goya Saturn, der seine Kinder verschlingt. Alle Gemälde werden kompetent beschrieben und kunsthistorisch verortet. Die Angabe der antiken Quelle und die Zusammenfassung des dargestellten Mythos rufen dessen Bedeutung in Erinnerung. Close Ups und Hintergrundinformationen erschließen bemerkenswerte Details. Eine nützliche Konkordanz verbindet griechische und römische Götterwelt.
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