Deutsche Marine-Artillerie: Schiffs- und Küstenartillerie bis 1945: Früher war ein Seegefecht vergleichsweise simpel: Die feindlichen Flotten formierten sich in einer Linie und fuhren aneinander vorbei, wobei sie sich gegenseitig mit ihren Geschützen breitseitig beschossen. Mit den Fortschritten in Sachen Waffen- und Munitionstechnik änderte sich das grundlegend – Kaliber und Reichweiten stiegen. Und die Kaliber wurden immer größer. Hans Karr widmet sich in diesem Band allen Geschützen, die auf hoher See ebenso wie an der Küste zum Einsatz kamen. Ein umfassender Überblick über die technischen Besonderheiten und Typen aller Kaliberklassen, welche die Deutsche Marine einsetzte.
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Ich sage es immer wieder, Krieg ist nie gut, Menschen zu töten ist das schlimmste was es gibt, ohne wenn und aber. Auch Waffen sind keine gute Sache, dennoch finde ich diese interessant. Ich kann es gar nicht genau benennen, ich glaube es ist die technische Seite, die mich so fasziniert an Kriegswaffen. Die immer besser werden, immer größer und immer vernichtender. Das Buch gibt einen klasse Überblick über Schiffs- und Küstenartillerie. Wenn man genauer drüber nachdenkt und sich diese Typen mal durchliest wird einem erst bewusst wie Wahnsinnig der Bau solcher Waffen war, welchen riesen Aufwand das gekostet haben muss, welcher Ideenreichtum dahinter steckt, abgesehen davon wozu sie genutzt wurden, bin ich von diesem Buch und den Waffen sehr beeindruckt.