Der Untergang des Rrömischen Reiches. Der aktuelle Wissensstand aus internationaler Perspektive. Begleitband und Ausstellungskatalog zur Landesausstellung in Trier. ist ein Buch aus der wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft und erschien am 25. Juni 2022.
Der Untergang des Rrömischen Reiches
Der Zerfall des römischen Reiches kam schleichend: Schon weit vor der Absetzung des letzten Kaisers Romulus Augustus zeichnete sich der Untergang des einst so glanzvollen Weltreiches ab. Der opulent bebilderte Begleitband zur großen Sonderausstellung 2022 in Trier widmet sich dieser bewegten Epoche an der Schwelle zum Frühmittelalter. Er beleuchtet die Geschichte Roms vom 3. bis zum 5. Jahrhundert, gibt Einblicke in Kontinuitäten und Brüche in Politik, Religion und Gesellschaft. Zahlreiche international anerkannte Historiker:innen spannen den Bogen von Niedergang und Teilung des Römischen Reiches bis hin zur aktuellen Diskussion rund um Ursachen und Deutungsversuche.
- Was führte zum Ende des römischen Weltreiches?
- Der neueste Forschungsstand: Facettenreiche Analysen renommierter Autor:innen
- Von Diokletian und Valentinian I. bis hin zur Teilung und Zerfall des römischen Reiches
- Internationale Exponate aus dem römischen Kaiserreich und der Spätantike
- Hochwertig illustriert: Aufsehenerregende Fundstücke und historisches Kartenmaterial
Zu den Ursachen für das Ende des römischen Reiches existieren bis zu 200 unterschiedliche Theorien. Welche Rolle spielten die sogenannte Völkerwanderung und die Plünderung Roms unter Alarich? Welche Folgen hatte der Aufstieg des Christentums zur Staatsreligion? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Zerfall des Römischen Reiches und dem historischen Klimawandel? »Der Untergang des Römischen Reiches« gewichtet die zahlreichen Thesen zum Niedergang neu. Die einzigartigen Fundstücke gewähren Einblicke in eine spannende Umbruchphase europäischer Geschichte und bieten neue Impulse für eine historische Debatte.
Die römische Geschichte lässt mich nicht los. Ich sage es immer wieder, dass man sehr viel daraus lernen kann. Ich wünschte ich könnte diese Ausstellung in Trier besuchen, ist leider etwas weit weg, dennoch kann man mit diesem Buch vor Ort sein, es ist also meiner Meinung nach mehr als nur ein Begleitband zur Ausstellung. Ich hab es richtig durch gesuchtet, wie man so schön sagt, also mit riesem Interesse gelesen. Was ich aber dann auf Seite 403 entdeckt, habe, also am Ende des Buchs, hat mich etwas fassungslos hinterlassen. Hier wird darüber geschrieben, dass rechte Parteien das Thema gerne zweckentfremden, es wurden Verlage erwähnt die das Thema so zu nutzen seinen, was ich auch nicht bestätigen kann. Was ich aber wirklich schlimm finde, dass so ein tolles Buch für parteipolitische Zwecke missbraucht wird. Ich kann das Buch bis dahin empfehlen, sicherlich ist auch die Ausstellung selbst ganz toll, aber warum die SPD im Speziellen Ministerpräsidentin Malu Dreyer das hier so zu missbrauchen scheint ist mir ein Rätsel. Finde ich nicht gut. Entscheiden müsst ihr also selbst ob ich das unterstützt.