Der leise Atem der Zukunft: Vom Aufstieg nachhaltiger Werte in Zeiten der Krise ist ein Buch aus dem oekom verlag vom 6. August 2018.
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Der leise Atem der Zukunft: Ulrich Grober hat sich auf den Weg gemacht. In der Mitte unserer Gesellschaft sucht er nach Zeichen einer ‚anderen Welt‘; nach Menschen, für die Wachstum und Erfolg nicht länger erstrebenswert sind. Seine Wanderung führt ihn auf den Spuren von Wilhelm Hauffs Märchen ‚Das kalte Herz‘ in den Schwarzwald; in Wolfsburg entwirft er einen Abgesang auf das Automobil; im Erfurter Predigerkloster meditiert er auf Meister Eckhardts Sitz über den Wert der Gelassenheit. Was ihn interessiert, ist der Aufstieg nachhaltiger Werte im aktuellen Zeitgeist; wovon er erzählt, ist der Hunger nach Entschleunigung und Einfachheit, nach Empathie – und Sinn.
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Aus demselben Verlag auch passend ist das Buch Die Grenze: Was uns verbindet, indem es trennt: Seit Menschengedenken arbeiten wir uns an ihnen ab: Kinder loten ihre Grenzen aus, Ländergrenzen werden umkämpft und vor ‚Eindringlingen‘ geschützt, und die Medizin zögert die letzte aller Grenzen, den Tod, immer weiter hinaus. Doch je mehr wir versuchen, Grenzen zu überwinden und aufzulösen, desto stärker kehren sie zurück: sei es in Form von ‚Grenzwerten‘, sei es in Form von ‚Obergrenzen‘ des vermeintlich Zumutbaren. An den Grenzen scheiden sich die Geister. Entgrenzung und neue Grenzsetzungen überlagern sich in einem paradoxen Durcheinander. Welche Grenzen sind sinnvoll, welche nicht? In einem Rundgang durch unsere Kultur lotet Marianne Gronemeyer aus, wie Grenzen zustande kommen, was sie bedeuten – und was sie uns darüber sagen, wer wir sind.